Zusammenfassung
Die Behandlungsstrategie der HTK baut auf neurophysiologischen Erkenntnissen auf, wonach selektives Bewegen in einer dynamisch stabilisierten Ausgangsstellung einen Norm-Haltungsreflexmechanismus auslöst bzw. provoziert: Die selektiven Bewegungen im Korperabschnitt Becken, die der Patient „geschehen lassen“ soll und die gleichzeitig im Korperabschnitt Brustkorb aktiv widerlagert werden, wirken pathologischen Halte- und Bewegungsmustern entgegen und fördern und trainieren die Haltungsreaktionen im Sitzen. Auf dem Pferderükken wird die axiale Muskulatur im Türmchen in einer differenzierten gangtypischen Widerlagerfunktion auf besondere Weise beansprucht.
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Künzle, U. (2000). Behandlungsstrategie für das Globalziel „Sitzbalance“. In: Hippotherapie auf den Grundlagen der Funktionellen Bewegungslehre Klein-Vogelbach. Rehabilitation und Prävention, vol 48. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57053-7_7
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