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Das Andere verdauen. Begegnungen von Ernährungskulturen

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Ernährung in Grenzsituationen

Part of the book series: Gesunde Ernährung ((ERNÄHRUNG))

Zusammenfassung

Der Titel dieses Beitrages ist offen für viele Inhalte. Denn die Verbindung von Ernährung und Kultur begrenzt das Themenfeld zwar, lässt aber Platz für „Kultur“ im breit verstandenen Sinne und für „Ernährung“, die mehr ist als Nahrungsaufnahme. Ernährung also auch als Essen, als Nahrung, als Speise und als Handlung. Und Ernährung zugleich als Wahrnehmung und Erfahrung von Ernährung und Essen. Dies legt auch das Verb „verdauen“ nahe. Denn hier handelt es sich um einen unmittelbaren Umgang mit Anderem. Was dieses Andere aber ist, ist nicht ganz klar, ist dies doch von Standpunkt zu Standpunkt, von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Dies gilt nicht zuletzt, weil die Frage nach dem Anderen immer auch die Frage nach dem Eigenen einschließt. „Normal“ wäre es nun, dieses nach wie vor etwas unklare Themenfeld begrifflich sauber klären. Damit würde ich wissenschaftlich-disziplinärer Logik folgen, einer interdisziplinären Leserschaft aber kaum gerecht werden. Daher werde ich Ihnen stattdessen das kulturelle Spiel rund ums Essen anhand zweier Beispiele anschaulich vor Augen führen, um abschließend daraus einige Schlüsse zum Themenfeld Ernährung und Kultur zu ziehen.

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Literatur

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  2. Man vergleiche die andersartige Aussage von Rogner [A.] (1890) Gutes und schlechtes Fleisch. Mitteilungen aus dem Verein für öffentliche Gesundheitspflege der Stadt Nürnberg 13: 89-101, hier 93: „Wie es schmeckt, weiß ich nicht, aber sicher schmeckt es hundsmäßig; sein Aussehen ist jedoch nicht so sehr erschreckend, und unter Umständen könnte es sogar für Schweinefleisch gehalten werden. Das Hundefleisch ist im Allgemeinen dunkelbraun und fettarm, nur die größeren Fleischteile (Muskeln) sind von einem Fettlager umgeben. Das Fett ist weich, schmierig, höchst widerlich süß riechend. Besten Appetit!“. Die Lehrbücher der Jahrhundertwende enthielten ebenfalls Hinweise: „Gekochtes Hundfleisch soll nach Villain dagegen einen angenehmen geflügelartigen Geschmack besitzen, während es in gebratenem Zustande zähem Hammelbraten ähnlich ist“ (Mayrhofer J (1911) Nah-rungs-und Genussmittel. In: Rubner M, Gruber M von, Ficker M (Hrsg) Handbuch der Hygiene, Bd. I. Hirzel, Leipzig, S 171–366, hier 177)

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  3. Umfassend informiert Simoons FJ (1994) Eat Not This Flesh. Food Avoidances from Prehistory to the Present. 2. Aufl University of Wisconsin Press, Madison London, S 200–252; Ders. (1996) Dogflesh Eating by Humans in sub-saharan Africa. Ecology of Food and Nutrition 34: 252-292. Vgl. auch Streck B (1997) Gefüllter Hund. Oder die Grenzen des Geschmacks. Kursbuch 129: 67-78

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  4. Hierzu schon — parallel zum Hundefleisch — NN (1909) Chinesisches. Kochkunst und Tafelwesen 11: 159–160

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  6. Schütz DJ (1999) Tierskandal. Bernhardiner für den Kochtopf. Schweizer Familie: Nr. 32, http://schweizer-familie.ch/sf_32_99/aktuell.htm

  7. NN (o.J.) Violence on Our Plate: Dog Meat: http://all-creatures.org/sof/plate-dog.html

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  8. NN (1997) Bittere Wirklichkeit in Vietnam: Hunde für den Kochtopf. BZ: Nr. v. 12.12.55

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  9. http://www.koreananimals.org/dogs_p20.htm

  10. Vgl. etwa die Protestresolution NN (o. J.) Tierschutz geht uns alle an! Beteiligen Sie sich an unserem Protest bei der chinesischen [sic!] Botschaft in Bonn!, http://www.ekev.de/protestfrm.htm

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  12. NN (1996) Seouler Gericht erklärt Hundefleisch zur Delikatesse. Berliner Zeitung: Nr.v.03.12., http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/achiv/1996/1203/-nachricht…/index.htm

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  13. Die gleichwohl schon einsetzen, vgl. etwa NN (2000) PETA asks World Cup organizers to help stop Korean dog and cat torture (v. 24.11.), http://www.peta-online.-org/news/1100/1100 worldcup.html

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  14. NN (1999) Verkauf von Hundefleisch in Korea soll wieder erlaubt werden (AP-Meldung v. 17.08.): http://home.t-online.de/home/Streuner2/news54.htm

  15. Vgl. hierzu Speckle B (2001) Streit ums Bier in Bayern. Wertvorstellungen um Reinheit, Gemeinschaft und Tradition. Waxmann, Münster et al.; NN (2000) Fremdfette in Schokolade erlaubt. Europaparlament kippt Reinheitsgebot/Kakaoländer besorgt. Frankfurter Rundschau 56: Nr. 64 v. 16.03., 1

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  16. Oelrich C (1999) Schweizer Bernhardiner-Züchter fürchten asiatische Kochtöpfe. Berichte über Aufkäufer aus China und Korea/Treuer Familienhund ruht viel, wächst schnell und vermehrt sich gut, Frankfurter Rundschau 55: Nr. 13 v. 16.01., 24; Oelrich C (2000) Als Bernhardiner noch ranke Helden waren. Bern feiert den 200. Geburtstag des berühmten Barry/Rumfässlein-Geschichte kaum haltbar. Frankfurter Rundschau 56: Nr. 166 v. 20.07., 30

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  17. Photo von Mark Rissi in Schütz (1999)

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  18. Http://www.koreananimals.org/dogs_p4.htm

  19. Zusammengest. n. Kuczynski R (1927) Deutschlands Versorgung mit tierischen Nahrungs-und Futtermitteln. Springer, Berlin, S 3, 11, 14

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  20. Kuczynski (1927) S 4

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  21. Das gegenüber dem Schwein höhere Trichinenvorkommen beim Hunde führte dazu, dass auch diese Tiergruppe in das Reichsfleischbeschaugesetz von 1900 aufgenommen wurde (vgl. Tempel M (1900/01) Beitrag zur Untersuchungspflicht der Hunde auf Trichinen. Zeitschrift für Fleisch-und Milchhygiene 11: 167-169). Für die frühere Zeit sind nur Einzeldaten verfügbar. Der Grund für die Berücksichtigung der Hunde war jedoch auch, „dass der Konsum von Hundefleisch namentlich in den Großstädten einen immer größeren Umfang annimmt“ (Maier A (1900/01) Das Reichsfleischbeschaugesetz vom 3. Juni 1900 und die badische Fleischbeschauordnung vom 26. November 1878. Zeitschrift für Fleisch-und Milchhygiene 11: 165-167, hier 165)

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  22. Kuczynski (1927) S 16

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  23. Bekannt ist auch die Szene in Gerhart Hauptmanns „Die Weber“, in der der alte Baumert, der seit zwei Jahren kein Fleisch mehr gegessen hat, seinen kleinen Hund schlachtet, ihn jedoch nicht essen kann, so geschwächt ist sein Magen. In der Kriminologie wurde der Hundefleischverzehr schon früh mit sozialer Devianz verbunden. Ein beredtes Beispiel bietet der Fall Denke, dessen „Sucht nach Fleisch“ (Polke (1934) Der Massenmörder Denke und der Fall Trautmann. Ein Justizirrtum. Archiv für Kriminologie 95: 1934, 8–30, hier 8) gleichermaßen Katzen, Hunde und Menschen umgriff

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  24. Zodtke-Heyde E (1913/14) Volksernährung. Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt 23: Sp. 593–597, 625-628, hier Sp. 595, Anm. 6, hob die „ungeheure Zunahme der Hundeschlachtungen“ im Jahr 1912 besonders hervor

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  25. NN (1912/13) Aus dem deutschen Schlaraffenland 1912. Simplizissimus 17: 467

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  26. NN (1912/13) Die Sonne bringt es an den Tag. Simplizissimus 17: 813; Boode E (1913) Fleischteuerung und kein Ende! Vegetarische Warte 46: 32-34

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  27. So hieß es etwa bei Kasch A (1914) Pferdefleisch. Konsumgenossenschaftliches Volksblatt 7:11: „Wenn man bedenkt, dass die agrarischen Interessen es zulassen, dass zahlreiche deutsche Arbeiterfamilien Hundefleisch dem argentinischen Gefrierfleische vorziehen müssen, dann ermessen wir erst den Tiefstand der Gefühllosigkeit auf der einen, der menschlichen Bedürfnislosigkeit auf der anderen Seite.“

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  28. Kögler (1910) Ueber Schlachthöfe mit Kühleinrichtungen. Die Kälte-Industrie 7: 77–79, hier 78

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  29. Das ergibt sich aus den Schlachtstatistiken der großstädtischen Schlachthöfe. So wurden 1899-1901 in Barmen 27 Hunde geschlachtet (davon gelangten 23 direkt in die Abdeckerei), in Chemnitz 884, in Dresden 120, in Halle a.S. 6, in Leipzig 52 und in Zwickau 93 (Hirschberg E (1902) Viehhöfe und Schlachthöfe in den 3 Jahren 1899 bis 1901. Statistisches Jahrbuch Deutscher Städte 10: 375–403, hier 380-389, 413). Zwischen 1894 und 1897 wurden im Königreich Sachsen offiziell 294, 388, 399 bzw. 474 Hunde geschlachtet. In Dessau waren es zwischen 1893/94 und 1897/98 251, 233, 310, 205 und 200 Hunde (Henschel (1900) Ref. v. Hirl: Das Vorkommen von Trichinen im Hundefleisch und deren Bedeutung für die Fleischbeschau. Zeitschr. f. Fleisch-u. Milchhygiene. Jahrg. 10. No. 1. S. 5 ff. Hygienische Rundschau 10: 490). Doch auch in Bayern war Hundefleisch offenbar so alltäglich, dass die lebensmittelrechtlichen Vorschriften explizit den Hinweis erhielten, dass ein Metzger, der Hundfleisch verkauft, sich entsprechend auch „Hundemetzger“ zu nennen habe (vgl. NN (1909) Lebensmittelpolizei. Niederbayern. Oberpolizeiliche Vorschriften vom 12. Mai 1909. Zeitschrift für öffentliche Chemie 15: 440-442, 458-462, 478-479, hier 461-462)

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  30. Grätzer R (1897) Der Fleischverbrauch in deutschen Großstädten. Blätter für Genossenschaftswesen 44: 398–399, hier 399

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  31. Wehmer R (1887) Ueber Abdecker und Abdeckereien. Deutsche Vierteljahresschrift für öffentliche Gesundheitspflege 17: 197–254, hier 236; Henschel (1900) Ref. v. Hempel: Zum Vorkommen von Muskeltrichinen bei Hunden. Zeitschr. f. Fleisch-und Milchhyg. Jahrg. 9. No. 1. S 8ff. Hygienische Rundschau 10: 489-490, hier 489

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  32. Wichtige Hintergrundinformationen enthält Seidel-Pielen E (1996) Aufgespießt. Wie der Döner über die Deutschen kam. Rotbuch-Verlag, Hamburg sowie Caglar AS (1998) McDöner: Dönerkebab und der Kampf der Deutsch-Türken um soziale Stellung. Sociologus NF 48: 17-40, der ich im Folgenden vielfach folge

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  33. NN (1911) Türkischer Bratspieß. Kochkunst und Tafelwesen 9: 323; NN (o. J.) Döner-Grillgerät Typ DG88, http://www.dilmen.com/de/prod/dg88.htm

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  34. Http://www.berenet-brot.de/produkte.htm/produkte.htm"

  35. Zum theoretischen Hintergrund vgl. Mintz SW (1992) Die Zusammensetzung der Speise in frühen Agrargesellschaften. Versuch einer Konzeptionalisierung. In: Schaffner M (Hrsg) Brot, Brei und was dazugehört. Über sozialen Sinn und physiologischen Wert der Nahrung. Chronos, Zürich, S 13–28

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  36. Vgl. Terkessidis M (1999) Zwischen Hysterie und Utopie. Orte der Verstrickung, ifa — Zeitschrift für Kulturaustausch: H. 3, http://www.ifa.de/z./99-3/dzterk.htm

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  37. Http://members.aol.com/oezdemird/bilder/kalbfleischscheib.../kalbfleischschei-bendoener.htm

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  38. „Der Döner hat hierzulande einen eigenständigen Geschmack entwickelt. Man bekommt in der Bundesrepublik beispielsweise Döner mit viel intensiveren Gewürzen zubereitet, die es in der Türkei nicht gibt. Man bekommt andere Saucen gereicht, es gibt in der Regel ein separat gebackenes Brot. In der Türkei wird Döner nicht so zubereitet. Da hat der Döner mehr Fleischgeschmack und weniger Würzgeschmack. Leute, die in Deutschland gewohnt sind, Döner zu essen, stellen, wenn sie in der Türkei Döner essen, fest, dass er dort ganz anders schmeckt. Selbst Türken, die in Deutschland aufgewachsen sind, schmeckt dann der türkische Döner nicht mehr so gut. In der Türkei hat man sich deswegen inzwischen auch auf die Urlauber oder »Deutschland-Türken« eingestellt. Man bietet in Touristenzentren beispielsweise die Döner so an, wie sie in Deutschland zubereitet werden“ (Ulusov Y (1998) Warum isst der Deutsche am liebsten Döner?, Junge Welt: Nr. v. 03.08., http://www.jungewelt.de/1998/08-03/013.htm

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  39. Bemerkenswert ist, dass auch diese neue Speise regionale Verzehrsunterschiede aufweist. Im Süden Deutschlands wird Scheibenfleisch (Yaprak) bevorzugt, während der Hack-Döner im Norden mehr Gefallen findet (NN (o. J.) Döner Kebab — Völkerverständigung geht durch den Magen, http://www.erzeugermarkt.de/redaktion/kebab.html)

  40. NN (o.J.) Fleischgerichte. Deutsches „Döner Kebab“, http://www.han.de/cgi-bin/re-zept?3058782

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  41. Vgl. auch NN (1999) Deutsches Lebensmittelbuch. Leitsätze 2000. Verkehrsbezeichnung, Qualität und Zusammensetzung. Bundesanzeiger Verlag, Köln, S 146; NN (2000) Döner Kebap — Qualitätsmängel durch Konkurrenzkampf? Food & Hygiene: Nr. 3, 4

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  43. Zum ökonomischen Hintergrund vgl. Rudolph H, Hillmann F (1999) How Turkish is the donar kebab? Turks in Berlin’s food sector. Scotish Geographical Magazine 114: 138–147. Die Beschäftigtenzahlen schwanken aufgrund der nicht klar zu benennenden Zahl von mitarbeitenden Familienangehörigen. Einer der führenden Dönerhersteller ging 1996 von ca. 47.000 Beschäftigten aus (Meixner S (1996) Berlin ist die Hauptstadt der Bratspieße. Europas größte Döner-Fabrik eingeweiht — Die Hälfte der Produktion geht in den Export. Die Welt online: Nr. v. 17.06., http://www.welt.de/daten/1996/06/17/0617vm103419.htx)

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  44. Vgl. hierzu allgemein Frohn H (2000) Ernährungsberichterstattung über »Essen außer Haus« und Trends bei Großverbrauchern. In: Köhler BM, Oltersdorf U, Papastefanou G (Hrsg) Ernährungsberichterstattung in der Bundesrepublik Deutschland. Edition Sigma, Berlin, S 182–196; Ulbricht G (1999) Entwicklung der Außer-Haus-Verpflegung in Deutschland seit 1990. AID-Verbraucherdienst 44:138-143

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  45. Vgl. auch Löwer C (1999) Der Dönerbusinessgeneral. Ahmet Basbug macht Fleischkegel für West und Ost und Nahost nach den Regeln der Kunst und der Veterinärkontrolle. Frankfurter Rundschau 55: Nr. 264 v. 12.11., 8; Fülling T (1998) Döner «satt» für die Berliner. Weddinger Fleischgroßhändler verlegte Produktion nach Schönwalde. Berliner Morgenpost: Nr. v. 13.12.; http://www.eura-doener.de/ttqual.htm

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  51. NN (2000) Deutschland schaltet Geheimdienst ein. Döner Rundschau: Nr. v. 28.07., http://ww.f23.parismony.net/forum47995/messages/28.htm; NN (2000) Italien und kein Ende. Döner Käseblatt: Nr. v. 30.07., http://www.f23.parsimony.net/ forum47995/messages/33.htm

  52. Vgl. die rechtsradikale Schilderung in NN (1999) Politische Justiz: Jetzt auch vom Bundesarbeitsgericht, http://www.nit.de/telephon/archiv/o2_07_99.htm. Es bleibt festzuhalten, dass die nach diesem Vorfall erfolgte fristlose Kündigung eines 17-jährigen Rechtsradikalen auch von der Revisionsinstanz bestätigt wurde.

  53. http://www.nit.de/cgi-nit/fr-anzeige.cgi?id=ooo1222&na=1...

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  54. Auch diese Argumentation dokumentiert nur historische Unkenntnis. Denn Mitte der 193oer-Jahre wurde seitens der Parteistellen und vieler NS-Ärzte gegen Coca Cola Front gemacht, wurde mit „Afri-Cola“ ein „deutsches“ Gegenprodukt gezielt gefördert. 1941 wurde Coca Cola dann verboten. Vgl. hierzu allgemein Pendergrast M (1995) Für Gott, Vaterland und Coca-Cola. Die unautorisierte Geschichte der Coca-Cola-Company. Heyne, München sowie spezieller NN (1939) Coca-Cola, das große Fragezeichen. Volksgesundheitswacht: 127-128; Griebel C (1940) Der Koffeingehalt von „Coca-Cola“. Die Ernährung 5: 260-262

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  57. NN (1998) Tanz den Döner. BZ: Nr. v. 17.08., 38

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  58. NN (1998) Premiere: Die erste Döner CD der Welt. Sie wird an vielen Kebab-Shops verkauft. BZ: Nr. v. 04.08, 28

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  59. Jazzmädchenreport, http://jazzpages.com/CorinnaDanzer/Report.html

  60. Vgl. hierzu Spiekermann U (1999) Esskultur heute. Was, wie und wo essen wir? In: Gesunde Ernährung zwischen Natur-und Kulturwissenschaft. Die Arbeit der Dr. Rainer Wild-Stiftung. Rhema, Münster, S 41–56; Spiekermann U (1999) Nahrung und Kultur. In: Zwischen Öko-Kost und Designer Food: Ernährung im 21. Jahrhundert. Tagungsband zum 2. aid-Forum am 1. Juni 1999 in Bonn. Aid, Bonn, S 7-13, v. a. 12-13

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Spiekermann, U. (2002). Das Andere verdauen. Begegnungen von Ernährungskulturen. In: Spiekermann, U., Schönberger, G.U. (eds) Ernährung in Grenzsituationen. Gesunde Ernährung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56106-1_8

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