Zusammenfassung
Im neunten Kapitel wird eine weitere Komorbidität zweier Störungsbilder vertieft, die eher im stationären als im ambulanten Behandlungssetting auffällig wird. Allerdings zeigt die Studienlage, dass analog zu abstinent lebenden Patienten mit Schizophrenie die Effektivität der Therapie durch eine langfristige ambulante Begleitung erhöht werden kann. Schizophrene Psychosen und Substanzabhängigkeit treten derart häufig gemeinsam auf, dass es relativ zu anderen Störungs-Konstellationen eine beträchtliche Menge an diesbezüglichen Therapiekonzepten gibt. Therapiestudien weisen dabei auf eine Überlegenheit von integrativen Behandlungskonzepten hin, die versuchen, Gemeinsamkeiten beider Störungen zu definieren und diese „aus einer Hand“ zu behandeln. Die Essenz verfügbarer Konzepte wird hier vorgestellt, soweit diese über die sonstige Therapie der Schizophrenie hinausgeht.
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Schnell, T. (2014). Komorbidität Schizophrenie und Sucht. In: Moderne Kognitive Verhaltenstherapie bei schweren psychischen Störungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55076-8_9
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