Zusammenfassung
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Schlußfolgerungsprozessen und Erklärungen sind Thema der Attributionstheorie. Der Aufschwung der Attributionstheorie in der sozialpsychologischen Grundlagenforschung begann mit der Veröffentlichung der inzwischen klassischen Arbeit von McArthur (1972), in der das Prinzip der Kovarianzanalyse empirisch umgesetzt wurde. Das Interesse an der Attributionstheorie war etwa zum gleichen Zeitpunkt bei Marktpsychologen geweckt worden. Die ersten marktpsychologischen Veröffentlichungen orientieren sich ebenfalls an Kelley (Settle, Faricy & Warren 1971, Settle, Fancy & Mizerski 1972, Settle 1972).
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Literatur
Ein besonderes Problem ist, was zur Attributionstheorie gezählt werden kann. Eine sehr weite Klassifikation stammt von Harvey, Turnquist & Agostinelli (1988, S.34).
Kruglanski (1975) unterscheidet im übrigen weiter zwischen (aktiven) Handlungen und (passiven) Geschehnissen. Geschehnissen gehen jedoch meistens Handlungen voraus: Der Gewinn eines Preisausschreibens (Geschehnis) wird durch eine Handlung (Teilnahme) erst möglich.
wg. der Gefahr einer Monopolstellung des Spartenprograrnmes auf dem Sportsektor
vgl. hierzu Kapitel 2.4.4, Kognitive Konfigurationen
Die englischen Bezeichnungen und auch Abkürzungen sind in der Literatur so geläufig, daß sie auch hier nicht übersetzt werden.
Das Beispiel ist nur inhaltlich an die Vorlage von Mizerski et al. (1979) angelehnt.
Die Stichprobe ist allerdings sehr klein, 70% bedeuten 9 von 13 Personen!
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© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
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Niemeyer, HG. (1993). Attribution und Konsumentenverhalten. In: Begründungsmuster von Konsumenten. Konsum und Verhalten, vol 39. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52399-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52399-1_2
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0658-8
Online ISBN: 978-3-642-52399-1
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