Zusammenfassung
Wie in Kapitel 2 gezeigt, dienen Wertpapiere der zeitlichen Allokation von Konsummöglichkeiten. Ein Individuum kann seine gegebene zeitliche Verteilung von Konsummöglichkeiten durch Tausch von heutigem Konsum gegen zukünftigen Konsum ändern. Zukünftige Konsummöglichkeiten werden durch Wertpapiere verbrieft. Also kann ein Individuum die zeitliche Verteilung seiner Konsummöglichkeiten durch Kauf oder Verkauf von Wertpapieren ändern.
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Literatur
Zur Organisation von Wertpapiermärkten vgl. Garbade (1982) [94].
Zur Rolle der Wertpapierpreise als Informationsquelle über die zukünftige Entwicklung vgl. Huang/Litzenberger (1988) [114, Chapter 9].
Eine Gegenüberstellung verschiedener Formen der Effizienz findet man z. B. bei Frantzmann (1989) [90, S. 8 f.].
Zur Allokationseffizienz vgl. auch Huang/Litzenberger (1988) [114, S. 119–150].
Zur Definition der Zulässigkeit einer Allokation vgl. Huang/Litzenberger (1988) [114, S. 120 f.].
Eine ausführliche Diskussion von vollständigen Wertpapiermärkten und Pareto-optimaler Allokation findet man bei Huang/Litzenberger (1988) [114, Chapters 5 und 7].
Zur Vollständigkeit von Wertpapiermärkten vgl. Huang/Litzenberger (1988) [114, Chapters 5 und 7] und Dothan (1990) [69, S. 19–20].
Die auf dem kontinuierlichen Kapitalmarkt gehandelten Wertpapiere müssen allerdings bestimmten Bedingungen genügen, wie minimale Laufzeit und minimale Anzahl. Vgl. dazu Huang/Litzenberger (1988) [114, Chapter 7].
Zum Konzept der Informationseffizienz vgl. z.B. Fama (1976) [79, S. 133–168] und Frantzmann (1989) [90, S. 10–29].
Roll (1970) [185] überträgt das Konzept der Informationseffizienz auf Märkte für festverzinsliche Wertpapiere. Roll (1970) [185] und Fama (1976a) [78] überprüfen die Informationseffizienz für den Markt von U.S. Treasury Bills mit historischen Preisinformationen und Fama (1975, 1976) [77], [79] mit historischen Inflationsinformationen.
Einen Überblick geben Copeland/Weston (1988) [50, S. 361–400].
Zur operationalen Effizienz vgl. Copeland/Weston (1988) [50, S. 13 f.].
Vgl. Garbade (1982) [94, S. 426].
Vgl. dazu auch Copeland/Weston (1988) [50, S. 13 f.].
Vgl. Amihud/Mendelson (1986, 1988) [3], [4], Sarig/Warga (1989) [192] und Lassak (1991) [133].
Die Liquidität wird dabei häufig durch die Brief-Geld-Spanne (bid-ask spread) der Wertpapierhändler gemessen (vgl. Amihud/Mendelson (1986, 1988) [3], [4]). Den Einfluß der Brief-Geld-Spanne auf die Bewertung von Wertpapieren untersuchen Amihud/Mendelson (1986) [3] für den U. S.-amerikanischen Rentenmarkt und Choi/Shastri (1989) [44] für den U.S.-amerikanischen Optionsmarkt.
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© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
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Lassak, G. (1993). Wertpapiermärkte. In: Bewertung festverzinslicher Wertpapiere am deutschen Rentenmarkt. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 41. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52398-4_3
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0656-4
Online ISBN: 978-3-642-52398-4
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