Zusammenfassung
Untersucht man die ungeschlechtliche Nachkommenschaft einer einzelnen Protozoenzelle, so zeigt sich, daß die Individuen, obwohl sie alle den gleichen Erbanlagebestand besitzen, in einer Reihe von Merkmalen nicht übereinstimmen, sondern sich je nach den Außeneinwirkungen in verschiedener Weise entwickelt haben. Diese Eigenschaft der Organismen, auf variierende Entwicklungsbedingungen in verschiedener Weise zu reagieren, wird als Modifikabilität bezeichnet. Die verschiedenen Abwandlungen eines Organismus oder seiner Merkmale heißen Modifikationen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1956 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Grell, K.G. (1956). Modifikabilität. In: Protozoologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49860-2_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-49860-2_7
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-49569-4
Online ISBN: 978-3-642-49860-2
eBook Packages: Springer Book Archive