Zusammenfassung
An der Vorderseite und an den seitlichen Abschnitten des Kniegelenkes ist ein Muskelmantel nicht vorhanden, die Gelenkhöhle ist an diesen Stellen nur vom Streckapparat, von Bändern, Kapselanteilen und von Haut bedeckt. Diese Weichteile liegen über knöchernen Gelenkkörpern und sind deshalb leicht verletzlich. Stich—, Hieb—, Schnitt—, Quetsch—, Riß— und Schußwunden können das Gelenk eröffnen. Entscheidend für den weiteren Verlauf ist die Feststellung, daß es sich um eine offene Kniegelenkverletzung handelt. Bleibt diese unerkannt, ist nicht nur das Kniegelenk, sondern auch das betroffene Bein, ja selbst das Leben des Verletzten gefährdet
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© 1964 Springer-Verlag OHG/Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Baumgartl, F. (1964). Offene Kniegelenkverletzungen. In: Das Kniegelenk. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49807-7_7
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