Zusammenfassung
Der Aufstellung einer Kontrollkarte geht normalerweise eine Voruntersuchung (Vorlauf) des Fertigungsganges voraus. Dazu werden — wie beim späteren Führen der eigentlichen Kontrollkarte auch — der Fertigung in (etwa) gleich großen zeitlichen Abständen Proben des gleichen Umfanges n entnommen. Meist wird n ungefähr bei 5 (oder größer) gewählt, und die Zahl k der Proben des Vorlaufs liegt etwa bei 20. Nach einem vor der Probenahme festgelegten Plan wird die Fertigung durch die Entnahme der Stichproben in Untergruppen (subgroups) geteilt. Die Wahl zweckmäßiger Untergruppen (rational subgroups) ist eine rein technische Angelegenheit1. Diese Unterteilung ist für die Arbeitsweise der Karte von entscheidender Bedeutung, denn von ihr hängt ab, was bei der zu überwachenden Fertigung als innewohnende Schwankung bzw. als nicht mehr zufällig erklärbare Abweichung angesehen wird.
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W. A. Shewabt : Economic Control of Quality of Manufactured Product. New York 1931.
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© 1966 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stange, K., Henning, HJ., Graf (1966). Kontrollkarten. In: Formeln und Tabellen der mathematischen Statistik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49654-7_10
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