Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Outsourcing von einzelnen Aufgaben oder sogar ganzen Bereichen eines Unternehmens immer mehr durchgesetzt. Bestand das Outsourcing in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts vor allem aus der gemeinsamen Nutzung kostspieliger Ressourcen, beschäftigte es sich in den 80er Jahren im Wesentlichen mit der Reduzierung von Kosten und der Performance-Steigerung der Datenverarbeitung. In den letzten Jahren waren schließlich vermehrt Geschäftsfelder vom Outsourcing betroffen, die einen erheblich höheren Anteil an der Wertschöpfungskette im Unternehmen haben, den „Business Value “ in den Mittelpunkt stellen oder hochgradig selektive und spezialisierte Aufgaben wahrnehmen. Neben den klassischen Outsourcing-Themen entwickeln sich neue Arten dieser Dienstleistung wie Application Service Providing (ASP), Webhosting, E-Business Application, Telekommunikations-Outsourcing und Business Process Outsourcing (BPO). Der Trend im Outsourcing geht heute in Richtung einer ganzheitlichen Sichtweise, die den Erfolg eines Outsourcing-Vertrags am Beitrag zum Geschäftswert misst. Das heißt, dass Outsourcing-Verträge nicht mehr nur nach traditionellen Kennzahlen wie der Mitarbeiter- und Arbeitsplatzanzahl bewertet werden können, sondern dass vielmehr auch Größen wie Marktanteil, Kundenzufriedenheit und Umsatzwachstum beginnen, eine wichtige Rolle für eine Outsourcing-Entscheidung zu spielen.
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Oecking, C. (2002). Outsourcing: Den Kopf frei für das Wesentliche. In: Blaschke, P., Karrlein, W., Zypries, B. (eds) E-Public. Xpert.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45645-9_25
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