Zusammenfassung
Menschen in allen Völkern und Volksgruppen brauchen Regeln für wichtige Bereiche des sozialen Lebens. Diese konsensfähigen Regelungen zu beachten, bedeutet für den Menschen, im guten Sinne moralisch zu leben. Moral umschreibt Anhaltspunkte für die Handlungsorientierung, Ethik liefert die Rechtfertigung, eine Theorie der Moral. Juden, Christen und Muslime kennen Grundregeln fürs Zusammenleben aus Thora, Koran und Bibel als göttliche Offenbarung im „ethischen Dekalog“. Er markiert nicht nur für Menschen, sondern für jedweden sozialen Zusammenschluss von Organismen die Haupt-Konfliktstellen, wo der Einzelne sich Vorteile auf Kosten der anderen verschaffen kann.
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Literatur
Mackie JL (1983) Ethik. Reclam, Stuttgart
Schmidt H (2011) Religion in der Verantwortung. Ullstein, Berlin
Schüller B (1973) Die Begründung sittlicher Urteile. Patmos, Düsseldorf
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Wickler, W. (2014). Gebote: Verkehrsregeln fürs Zusammenleben. In: Die Biologie der Zehn Gebote und die Natur des Menschen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41759-7_1
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