Zusammenfassung
Der Begriff Krebs ist die allgemein verwendete Bezeichnung für bösartige Tumoren, die durch das unkontrollierte Wachstum entarteter Zellen entstehen. Der aus dem Lateinischen stammende Begriff Tumor steht für Schwellung oder Geschwulst und beinhaltet im weiteren Sinne eine umschriebene Raumforderung eines Gewebes jedweder Ursache, das heißt auch bei Entzündungen oder Zysten. Im engeren Sinne wird mit einem Tumor die Neoplasie (Neubildung von Körpergewebe) als Folge fehlregulierten Zellwachstums bezeichnet. Unterschieden werden Tumoren nach ihrer Dignität (Eigenschaft).
Benigne (gutartige) Tumoren sind zumeist langsam wachsend, örtlich beschränkt, verdrängen das umliegende Gewebe, ohne es jedoch zu durchwachsen, und bilden keine Absiedlungen (Metastasen). Das Tumorgewebe ähnelt dem Ursprungsgewebe meist stark (hohe Differenzierung). Gutartige Tumoren selbst beeinträchtigen den Körper meist nicht, jedoch kann ihr Wachstum und der damit verbundene Platzbedarf das umliegende Gewebe in seiner Funktion behindern oder schädigen, was zu schwerwiegenden Problemen führen kann. Ferner können sich einige benigne Tumoren zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln (entarten).
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Kusch, M., Labouvie, H., Hein-Nau, B. (2013). Allgemeine Grundlagen zum Krankheitsbild. In: Klinische Psychoonkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-31748-4_1
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