Zusammenfassung
Selbstorganisierte, dezentrale Materialflusssysteme – das Internet der Dinge in der Intralogistik – können über den Lebenszyklus deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen, zentral gesteuerten Systemen aufweisen. Neben der durch den modularen Aufbau der Steuerung erleichterten Inbetriebnahme ergeben sich auch Vorteile, die erst später zum Tragen kommen: Relevant sind dabei vor allem eine erhöhte Flexibilität bezüglich Änderungen und Erweiterungen, eine höhere Robustheit und die durch den Einsatz von RFID bedingte Verfügbarkeit von Echtzeitdaten über das System. Der vorliegende Beitrag geht nach einer kurzen Einführung auf diese Vorteile ein. Vor allem die erhöhte Flexibilität durch den modularen Aufbau der Steuerung verspricht deutliche Vorteile über den Lebenszyklus – für diese wird daher eine mögliche Bewertungsmethodik vorgestellt und erläutert.
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Notes
- 1.
Dieser Vorteil flexibler Systeme kann als eine Realoption betrachtet werden. Es gibt eine Vielzahl von Arbeit, die eine Quantifizierung von Flexibilität über Realoptionen vornehmen, z. B. (Möller 2008; Steffens 2003).
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Nopper, J. (2010). Der Lebenszyklus eines Internet der Dinge Materialflusssystems: Betrieb. In: Günthner, W., ten Hompel, M. (eds) Internet der Dinge in der Intralogistik. VDI-Buch(). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-04896-8_21
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