Zusammenfassung
Journalistenbefragungen stellen in Deutschland – wie in vielen anderen Ländern – insbesondere im Hinblick auf die Repräsentativität der Befragungsdaten eine besondere Herausforderung dar. Die Frage nach der Repräsentativität einer Studie rückt ihren Geltungsbereich und ihre Reichweite in den Fokus der Betrachtung. Nur selten ist es möglich, alle Journalisten zu befragen, über die mit einer Studie Auskunft gegeben werden soll. Der Aufwand und die Kosten für eine solche Vollerhebung sind in der Regel viel zu hoch. Daher wird meist ein Teil der interessierenden Population für die Befragung ausgewählt. Dann aber stellt sich die Frage, ob und inwieweit Aussagen über die Befragten auch auf andere, nicht befragte Personen aus der Population übertragen werden können.
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Malik, M. (2011). Repräsentativität als Herausforderung für Journalistenbefragungen in Deutschland. In: Jandura, O., Quandt, T., Vogelgesang, J. (eds) Methoden der Journalismusforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93131-9_15
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