Zusammenfassung
Der mobile Familienalltag gerät zunehmend unter Druck und ist den Veränderungsprozessen innerhalb der beruflichen Mobilität und in den Geschlechter- und Familienverhältnissen geschuldet. Neben „Entgrenzungsphänomenen“ in Arbeit und Familie belasten den familiären Alltag weitere Anpassungsleistungen an sich ändernde Gegebenheiten. Gerade in der Phase der Kindererziehung kommt es zu Routinebrüchen im Mobilitätsverhalten. Bei gleichzeitiger Berufstätigkeit der Eltern und den Anforderungen an die Kinderversorgung (Kindertagesstätten, Schule, spezielle Freizeitaktivitäten) wächst das Maß im innerfamiliären Mobilitätsmanagement. Die Synchronisation unterschiedlicher Mobilitätsanforderungen (Berufs- und Freizeitmobilität) gerät hierbei zum Problem.
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Quellen
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Kollosche, I. (2011). Verkehrspolitik und Zukunftsforschung. In: Schwedes, O. (eds) Verkehrspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92843-2_19
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