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„Bildung” als Leitbegriff der konzepttheoretischen Begründung einer schulbezogenen Jugendarbeit

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Soziallandschaften
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Zusammenfassung

Das Verhältnis von Jugendarbeit und Schule ist bis heute durch eine weitgehende Arbeitsteilung geprägt. Während sich die Schule hauptsächlich um die Vermittlung von allgemeiner Bildung kümmert, ist die Jugendarbeit für Geselligkeit, soziales Lernen und Selbstorganisation von Jugendlichen zuständig. Im Vordergrund stand deshalb für beide Seiten eher die Abgrenzung gegenüber dem anderen, „fremden” Ort.

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Helmut Spitzer Hubert Höllmüller Barbara Hönig

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Der Text ist eine überarbeitete Zusammenfassung von Gedanken aus dem Buch „Jugendarbeit und Schule zwischen Nähe und Distanz“ (Reismann 2009).

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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Reismann, H. (2011). „Bildung” als Leitbegriff der konzepttheoretischen Begründung einer schulbezogenen Jugendarbeit. In: Spitzer, H., Höllmüller, H., Hönig, B. (eds) Soziallandschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92773-2_15

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92773-2_15

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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