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Peer-Education – Ziele, Möglichkeiten und Grenzen

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Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen

Zusammenfassung

Peer-Education ist ein seit Mitte der 1970er Jahre in den Vereinigten Staaten und England entstandenes pädagogisches Konzept besonders in der Gesundheits- und Sexualerziehung, aber auch zur Prävention von Drogenkonsum. Historisch verantwortlich für heutige Peer-Ansätze ist die ‚sexuelle Revolution‘, ein Entstehen von Drogen- und Anti-Drogen-Kulturen und die seit Mitte der 1980er-Jahre die Aufklärung im Zusammenhang mit AIDS (vgl. Kästner 2003, 51).

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Marius Harring Oliver Böhm-Kasper Carsten Rohlfs Christian Palentien

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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Heyer, R. (2010). Peer-Education – Ziele, Möglichkeiten und Grenzen. In: Harring, M., Böhm-Kasper, O., Rohlfs, C., Palentien, C. (eds) Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92315-4_19

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92315-4_19

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