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Gewalt als Entgrenzungsphänomen. Zur funktionalen Äquivalenz von Gewaltmonopol und archaischem Opfer

  • Chapter
Das Heilige und das Opfer
  • 1580 Accesses

Zusammenfassung

Der Begriff der Gewalt bezieht sich auf unzählige Erscheinungen. Die Gewalt hat mannigfaltige Motive und kann überdies eine Vielzahl von individuellen und kollektiven Ereignissen und Verhaltensweisen bezeichnen. In Anlehnung an die Arbeiten von Heinrich Popitz lässt sich jedoch ein relativ enger Gewaltbegriff vertreten: „Wir wollen den Begriff der Gewalt nicht dehnen und zerren, wie es üblich geworden ist. Gewalt meint eine Machtaktion, die zur absichtlichen körperlichen Verletzung anderer führt, gleichgültig, ob sie für den Agierenden ihren Sinn im Vollzug selbst hat (als bloße Machtaktion) oder, in Drohung umgesetzt, zu einer dauerhaften Unterwerfung (als bindende Aktionsmacht) führen soll.“

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH

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Vollmer, T. (2009). Gewalt als Entgrenzungsphänomen. Zur funktionalen Äquivalenz von Gewaltmonopol und archaischem Opfer. In: Das Heilige und das Opfer. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92101-3_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92101-3_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-17120-3

  • Online ISBN: 978-3-531-92101-3

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