Zusammenfassung
Der Diskurs über den Machtbegriff zieht sich durch die gesamte politische Ideengeschichte und prägt auch noch die moderne politikwissenschaftliche Theoriediskussion nachhaltig (Göhler 1997a). Es ist nicht Zweck der vorliegenden Untersuchung, diese Debatte nachzuzeichnen; gleichwohl ist es auch für das vorliegende Erkenntnisinteresse unabdingbar, zumindest einen klar fassbaren typologischen Merkmalsraum aufzuspannen, in dem die vielfältigen Erscheinungsformen parlamentarischer Macht fassbar und auch kategorial zueinander in Bezug gesetzt werden. Wichtig ist dies auch deshalb, da erst die Anwendung einer solchermaßen differenzierten Machtypologie den analytischen Blick auf subkutane bzw. verdeckte Spielformen parlamentarischer Macht eröffnet, die bei zu pauschaler Zugangsweise leicht übersehen werden könnten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Sebaldt, M. (2009). Parlamentarische Macht und Performanz: der theoretische Zugriff. In: Die Macht der Parlamente. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91886-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91886-0_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17059-6
Online ISBN: 978-3-531-91886-0
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)