Auszug
I. Die Küstenwache der Bundesrepublik Deutschland ist ein seit dem 01. 07.1994 bestehender Koordinierungsverbund der Vollzugskräfte des Bundes auf See. Sie ist also keine Körperschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit und auch keine selbstständige Behörde mit eigenen Zuständigkeiten und Befugnissen, sondern eine Form der verabredeten Zusammenarbeit verschiedener Bundesministerien zur wirkungsvolleren Erledigung verschiedener maritimer Aufgaben durch die ihnen jeweils nachgeordneten Behörden. An der Verabredung beteiligte Ministerien sind das Bundesfinanzministerium, das Bundesinnenministerium, das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, das Bundesverkehrsministerium und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
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Literatur
Jenisch, Uwe 2000: Hoheitliche Aufgaben für Polizei und Umweltschutz vor den deutschen Küsten, in: NuR, H. 4, S. 193–201
König, Doris 2002: Schiffsicherheit auf der Ostsee, in: DÖV, H. 15, S. 639–647
Schnoor, Herbert 2000: Verfassungsrechtliche Bedingungen einer Küstenwache zur Bewältigung maritimer Schadensfälle, in: NordÖR, H. 6, S. 221–226
Schütte, Matthias 2003: Die Küstenwache des Bundes, in: Die Polizei, H. 1, S. 8–15
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schütte, M. (2006). Küstenwache. In: Lange, HJ., Gasch, M. (eds) Wörterbuch zur Inneren Sicherheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90596-9_44
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3610-0
Online ISBN: 978-3-531-90596-9
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