Zusammenfassung
Die vorliegende Publikation bewegt sich methodisch in der Tradition der quantitativempirischen Sozialforschung. Aufgrund ihrer Thematik — der politischen Kulturforschung — überschreitet sie aber die Grenze der mikrosoziologischen Analyse der Umfrageforschung sowie der politischen Soziologie und reicht in das Gebiet der vergleichenden Politikwissenschaft hinein (vgl. Lauth 2003). Diese hat in den letzten Jahrzehnten eine eigene methodische Terminologie entwickelt — ja es wird sogar behauptet, dass sich die vergleichende Politikwissenschaft ganz aus ihrer Methode heraus erst überhaupt legitimiert. So hat sich für die vergleichende Politikwissenschaft über die allgemeine Verwendung des Begriffes hinaus der Terminus „vergleichende Methode“ etabliert (vgl. Aarebrot/Bakka 1997). Unter diese Begrifflichkeit können verschiedene Vorgehensweisen subsumiert werden, deren Ziel der Vergleich von Information über verschiedene Untersuchungseinheiten (Länder, Regionen, Personen, Verbände etc.) mit dem Ziel von inhaltlichen Aussagen über diese Untersuchungseinheiten ist. Üblicherweise stehen dabei Länder im Vordergrund der Analysen.
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Pickel, G. (2006). Methodisches Design der Studie. In: Pickel, G., Pollack, D., Müller, O., Jacobs, J. (eds) Osteuropas Bevölkerung auf dem Weg in die Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90215-9_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3615-5
Online ISBN: 978-3-531-90215-9
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