Zusammenfassung
Bislang werden die sozialwissenschaftlichen Debatten über CC vor allem aus Sicht der Unternehmen mit besonderem Blick auf den unternehmensstrategischen „Business Case“ geführt (vgl. Braun & Backhaus-Maul, 2010; Hansen, 2004). „Während der unternehmerische Nutzen bereits genauer analysiert wird“, so konstatiert Polterauer (2010, S. 236), „ist der Social Case, also die gesellschaftliche Wirkung, wenig beleuchtet. Dies liegt nicht zuletzt an der unterschiedlichen Operationalisierbarkeit beider Cases. Denn auch wenn der Business Case mit weichen Faktoren, wie der Mitarbeitermotivation, dem Reputationsgewinn, etc. verbunden wird, ist die entscheidende Messgröße des Business Cases marktlogisch der finanzielle Gewinn des Unternehmens. Weitaus schwieriger operationalisierbar ist dagegen die Konkretisierung des sog. ‘gesellschaftlichen Nutzens’, bzw. der gesellschaftlichen Dimension von Corporate Citizenship“ (vgl. dazu bereits Abschnitt 2.2).
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Braun, S., Pillath, M. (2013). Der „Social Case“ im unternehmerischen Engagement im Nachwuchssport. In: Corporate Citizenship im Nachwuchsleistungssport. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19787-6_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19787-6_8
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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