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Religionshybride – Zur Einführung

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Religionshybride

Part of the book series: Erlebniswelten ((ERLEB))

Zusammenfassung

Gegenstand des von den Herausgebern dieses Bandes gemeinsam verantworteten Forschungsvorhabens sind als „religionshybrid“ charakterisierte Ausdrucksgestalten transzendenzbezogener Sinnproduktion und ihrer Vergemeinschaftungsformen, wie sie sich vornehmlich im Kontext dreier in den Blick genommener Phänomenbereiche zeigen: in Kirchbauvereinen, Gutshausvereinen und alternativen Gemeinschaften.

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Notes

  1. 1.

    Workshop „Religionshybride - Religionsproduktivität posttraditionaler Gemeinschaften?, Rostock, 24./25. Februar 2012.

  2. 2.

    Z. B. Kultur und Förderverein Schloss Bothmer e. V. (www.schloss-bothmer.de).

  3. 3.

    Z. B. Kultur Transit 96 e. V. (www.burg-klempenow.de).

  4. 4.

    Z. B. Vorpommern Künstlerhaus e. V. (www.kuenstlerhaus-vorpommern.de).

  5. 5.

    Z. B. Förderverein Dammereezer Park e. V. (www.dammereez.de).

  6. 6.

    Z. B. die Lebensgemeinschaft in Klein Jasedow (www.kleinjasedow-familie.de/news/index. html).

  7. 7.

    DFG-Projekt „Religionshybride“ an der Universität Rostock (KL 1294/4-1); Prof. Dr. Peter Berger/Makrosoziologie; Prof. Dr. Klaus Hock/Religionsgeschichte, Religion und Gesellschaft; Prof. Dr. Thomas Klie/Praktische Theologie.

  8. 8.

    Kirchbauvereine in Ostdeutschland verbinden mit den Kirchbauvereinen in Westdeutschland kaum mehr als der gemeinsame Gattungsbegriff und der Umstand, dass sich beide an ein Sakralgebäude anlagern. Ostdeutsche Kirchbauvereine verdanken sich (1.) zeitgeschichtlich der sog. „Wende“. Ihre Entstehung ist (2.) ein sozialer Reflex auf die Wahrnehmung einer flächendeckenden kirchenbaulichen Verwahrlosung; und anders als in den alten Bundesländern haben diese Vereine in den neuen Bundesländern (3.) weniger die Aufgabe einer religionspraktischen Optimierung des Interieurs (neue Orgel bzw. Restaurierung von Kunstgegenständen), vielmehr sind hier elementare Fragen der Bauerhaltung und Nutzung durch verschiedene Akteure zu beantworten. Das kameralistische System der kirchlichen Mittelverwaltung greift hier nur unzureichend, die Mittel werden an der Basis generiert. - Aufgrund dieser besonderen Genese und dem Umstand, dass sich hier oft mehr sog. „Konfessionslose“ als Kirchenmitglieder engagieren, sind Kirchbauvereine in Ostdeutschland durchaus auch zu den posttraditionalen Gemeinschaften zu zählen.

  9. 9.

    Klosterverein Rehna/Mecklenburg, Telefoninterview/Pretest 3/2007 vom 13.04.2007.

  10. 10.

    Aus einem Interview aus der Vorbereitungsphase dieses Projekts im Jahre 2007.

  11. 11.

    Wolfgang Grünberg und Alexander Hörner sprechen im Blick auf die großen Backsteinkirchen im Ostseeraum von „Symbolkirchen“ (vgl. Grünberg/Hörner 2008).

  12. 12.

    In Anlehnung an die Religionsdefinition von Friedrich Kambartel zit. n. Lübbe 1986: 149.

  13. 13.

    Exemplarisch aus der Fülle der Literatur vgl. Gräb 2006; Wagner 1999; Traupe 1999; Berger 1999; Kenis 2008; Noss 2008: 21-27; Knoblauch 2009.

  14. 14.

    Als eine für dieses Forschungsprojekt operationalisierbare Definition von „Sinn“ dient eine formale Bestimmung: Sinn ist „die Vermutung eines Zusammenhangs im unvermeidlichen Übergang von Wollen, Handeln und Vollbringen“ (Korsch/Charbonnier 2008: 11).

  15. 15.

    Auch Wohlrab-Sahr räumt ein, dass die „grundlegende Transzendierungskapazität des Menschen […] potentiell religionsproduktiv“ ist. (Wohlrab-Sahr et al. 2009: 265).

  16. 16.

    Epistemisch und semantisch ist hier zwischen Performanz (als eher konkretem Handlungsbegriff) und Performativität (als eher abstraktem Reflexionsbegriff) zu unterscheiden. Der theoretisch weitere Performativitätsbegriff referenziert die Gestaltbedingungen von Performanzen – der theoretisch engere Performanzbegriff steht für die theatrale Präsentation. Performanz beschreibt die darstellerische Durchführung, das also, was die Ritualtheorie und die Sozialanthropologie nach der Gestaltqualität ritueller Dynamik fragen lässt. Performanz impliziert Aspekte der Herstellung und der Darstellung, des Produzierens und des Präsentiertwerdens. Performativität wird durch vollzogene Performanz allererst generiert. (vgl. Mersch 2002).

  17. 17.

    Kulturgut Dönkendorf/Mecklenburg, Telefoninterview/Pretest 4/2007 vom 4.5.2007. - In den legendenhaften Texten der Fioretti kommen religiöses Sujet und mittelalterliche Lyrik zusammen. Das Ensemble des Kulturguts Dönkendorf re-inszeniert diese Melange unter den Bedingungen einer fast vollständig entinstitutionalisierten Christentumspraxis in Mecklenburg als eine kultur-religiöse Performance in Dorfkirchen aus der Umgebung des „Kulturgutes“.

  18. 18.

    Eine Übersicht gibt Uwe Wirth (Wirth 2002); in theatertheoretischer Perspektive vgl. Fischer-Lichte/Kolesch (1998). - Sprachliches Indiz des sog. performative turn ist die Umcodierung des 1955 durch John Austin formulierten Neologismus von einem Terminus technicus der Sprechakttheorie zu einem umbrella term innerhalb der die Kultur thematisierenden Wissenschaften. Mit der enormen Weitung seiner Semantik steht der Performanz-Begriff nun nicht mehr nur für die willentliche Ausführung eines Sprechaktes, er signifiziert auch die Inszenierung sinnhafter Handlungen sowie die Gestaltwerdung normativer Vorgaben. Die Kategorie der Performanz hat also eine funktionale und eine eher phänomenale Semantik. Gemeinsamer Nenner innerhalb des epistemisch besetzten Wortfeldes „Performativität“ ist, dass es hierbei weniger um ein „Dahinterliegendes“ als um das phänomenale Geschehen selbst, weniger um die Struktur als um einen Prozess, weniger um Texte und Texturen als um die Herstellung von Wirklichkeit geht.

  19. 19.

    Vgl. hierzu auch den kulturtheoretischen Ansatz von Karl H. Hörning (Höming/Reuter 2004).

  20. 20.

    Zum Begriff der „pragmatischen Ästhetik“ vgl. Knoblauch (1998: 305-324).

  21. 21.

    S. u. die Szenographie der Performance der Gruppe in Klein Jasedow.

  22. 22.

    Dies ist eines der Ergebnisse der jüngsten Studie von Wohlrab-Sahr. Sie erhebt in ihren Interviews zur ostdeutschen Generationendynamik einen Motivkomplex, der sich in einem „positive(n) Rekurs auf Gemeinschaftlichkeit und Solidarität“ zeigt. Bisweilen kann sich dieser Motivkomplex bis „zum Anspruch einer auf Gemeinschaft basierten Gesellschaft“ steigern. (Wohlrab-Sahr et al. 2009: 267).

  23. 23.

    Künstlerhaus Heinrichsruh/Vorpommern, Telefoninterview/Pretest 5/2007 vom 06.05.2007. - Eine analoge Argumentationsstruktur macht auch Wohlrab-Sahr in den Interviews aus, „in denen auf Religion als kulturelles Gut und in ästhetisierender Weise Bezug genommen wird“. Für einen Teil der Befragten spiele „weniger die dogmatische oder spirituelle Dimension eine Rolle…, als dass religiöse Texte und Rituale in ihrer ästhetischen Form betrachtet und in Zusammenhang mit eigenen kulturell-ästhetischen Präferenzen gebracht werden.“ (Wohlrab-Sahr et al. 2009: 231).

  24. 24.

    Wohlrab-Sahr spricht in diesem Zusammenhang von einer „Suche nach Räumen der Authentizität“. (Wohlrab-Sahr et al. 2009: 294269ff).

  25. 25.

    Kirchbauverein Bad Sülze/Vorpommern, Telefoninterview/Pretest 9/07 vom 13.05.2007:„So wie ich eingangs erwähnte, ist es z. B. das ‚Fest unterm Turm’. Das ist, mit der Kirchturmrenovierung ist das ins Leben gerufen worden. Oder auch ‚Musik unterm Turm’, je nachdem‚was wir für Musik ranbekommen. Auf jeden Fall findet einmal, gleich zu Anfang des Sommers, ein ‚Fest unter dem Turm’ statt mit Musik unterm Turm eben, wo wir dann Kirchführungen anbieten, es gibt Bratwurst und Getränke usw. Wir haben immer ‘ne Musik dabei, die uns dann unterhält und das ist schon das dritte Jahr mittlerweile jetzt zur Tradition geworden. Also – das ist wirklich das Fest, das durch den Förderverein ins Leben gerufen wurde und eben Bestand hat.“

  26. 26.

    Gutshausverein Hermannshagen/Mecklenburg, Telefoninterview/Pretest 8/2007 vom 12.5.2007:„Klassisch [ist] die Sommerbaustelle, die Sommerbaustelle ist eine ganz klassische, schon mittlerweile im achten Jahr also wirken wir da eifrig. Da laden wir viele, viele Menschen ein wie Vereinsmitglieder, wie auch Menschen, die im weitesten Sinne irgendwie davon gehört haben — dem Verein näher stehen oder entfernter —, aber dann für vierzehn Tage, drei Wochen hier vor Ort leben und im Projekt arbeiten. Ganz konkret handwerklich tun.“

  27. 27.

    Hitzler zeichnet dieses Konzept in eine sozialwissenschaftliche Perspektive ein, „die versucht, den Prinzipien des menschlichen Zusammenlebens dadurch auf die Spur zu kommen, dass sie dieses als einen ständigen Strom wechselseitiger Inszenierungen begreift, dem ein analytisch fassbarer Komplex dramaturgischer Leistungen zugrunde liegt“. (Hitzler 1998: 94).

  28. 28.

    Interviewt wurden anhand eines Leitfadens jeweils die Vorsitzenden folgender Kirchbau- und Gutshausvereine: Kirchbauvereine in Kölzow, Bad Sülze, Rehna, Bibow, Landow und Barkow; die Gutshausvereine in Heinrichsruh, Hermanshagen und Dönkendorf sowie der Synagogenverein Güstrow (alle in Mecklenburg-Vorpommern).

  29. 29.

    http://www.kirchelandow.de/.

  30. 30.

    http://www.kirche-barkow.de/.

  31. 31.

    http://www.denkmalschutz.de/dorfkirche_bibow.html.

  32. 32.

    http://www.hoerspielkirche.de/.

  33. 33.

    http://www.kirche-ahrenshagen.de/pantlitz/index.html

  34. 34.

    http://www.rosow.de/index.html.

  35. 35.

    http://www.keimblatt.de/ulenkrug/ulenkrug.html.

  36. 36.

    http://www.kleinjasedow-familie.de/about/index.html.

  37. 37.

    https://www.facebook.com/pages/Alt-Ungnade/288684864723.

  38. 38.

    FC (Formula concordiae), SD (solida declaratio) VII.

  39. 39.

    WA 10/I/1, 252, 18-20: Kirchenpostille [1522].

  40. 40.

    Eine analoge Wiederentdeckung des Raumes vollzog sich auch in den Sozialwissenschaften. Die „Raumblindheit“ der relevanten Gesellschaftswissenschaften, die Dieter Läpple in seinem viel zitierten „Essay über den Raum“ 1991 konstatiert, ist mit dem spatial turn einer geschärften Aufmerksamkeit für die Topologie kultureller Vollzüge gewichen (vgl. Läpple 1991: 157-207).

  41. 41.

    Die Zahlen ergeben sich aus unseren Pretests und der eigenen Erhebung in Mecklenburg-Vorpommern: den 216 Kirchbauvereinen stehen 78 Gutshausvereine und 22 alternative Gemeinschaften gegenüber.

  42. 42.

    Vgl. das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum“ (2004-2007; gefördert durch Mittel der VW-Stiftung), das jetzt in einer bilanzierenden Publikation vorliegt (Grünberg et al. 2008).

  43. 43.

    www.theologie.uni-halle.de/st/tanner/kirchbauvereine/159100_159115/ - Publikationen sind bislang aus dem Umfeld dieses Projekts noch nicht greifbar.

  44. 44.

    Eine detaillierte Aufstellung findet sich in de Veer (2006).

  45. 45.

    Exemplarisch für die Erforschung alternativer Gemeinschaften in Nordostdeutschland vgl. Segert/Zierke (2001). Trotz der religiösen Anspielung in der Titelformulierung wird in dieser Publikation an keiner Stelle auf religiöse bzw. religionsaffine Motivlagen und Sinngebungen eingegangen.

  46. 46.

    Eine gute Übersicht findet sich in von Braun et al. 2007, vgl. dort insbes. den begriffsgeschichtlichen Überblick von Richard Sch’öder; s. a. Joas/Wiegandt 2007.

  47. 47.

    Stellvertretend sei hier nur verwiesen auf Casanova 1994; Stark/Finke 2000; Iannaccone 1997: 350-364.

  48. 48.

    So insbes. in Gestalt der These von der „unsichtbar“ gewordenen Religion, die in Gestalt individueller Religiosität den Bedeutungsverlust von Religion kompensiert habe. Vgl. insbes. Luckmann (1991), der den Aspekt der Individualisierung und Privatisierung hervorhebt, sowie Berger (1969).

  49. 49.

    Auch im i. e. S. soziologisch-sozialwissenschaftlichen Globalisierungsdiskurs kommt der Vorstellung von „Hybriden“, kulturellen Misch- und Zwischenformen oder vom „Melange-Effekt“ eine zunehmende Bedeutung zu (vgl. z. B. Breidenbach/Zukrigl 2000; Nederveen Pieterse 1998: 87-124; Wimmer 2002: 77-94).

  50. 50.

    Insbes. in Verbindung gebracht mit dem Aufsatz von Geertz (1966: 1-46).

  51. 51.

    Zur Dialektik von An- und Abwesenheit vgl. Berger 1995: 99-111.

  52. 52.

    Vgl. dazu mit explizitem Bezug auf Religion - hier: den Weltjugendtag 2005 - auch Gebhardt et al. 2007.

  53. 53.

    Zahlreiche, immer wieder aktualisierte Beispiele für (Analysen von) Jugendszenen finden sich bspw. auf http://www.jugendszenen.com.

  54. 54.

    Zum aktuellen Diskussionsstand vgl. Berger/Hitzler (2010).

  55. 55.

    Wozu dann neben sportlichen Großereignissen etwa auch Kirchentage oder Weltjugendtage zählen können (vgl. Gebhardt et al. 2007).

  56. 56.

    Als ein aktuelles Beispiel dafür siehe etwa Reckwitz 2012.

  57. 57.

    Zu einem im Unterschied zu „Szenen“ vor allem auf kurzfristige Gesellungsformen zielenden, soziologischen Konzept von „Events“ vgl. Gebhardt et al. 2000.

  58. 58.

    Empirische Referenz für Gerhard Schulze ist die westdeutsche Stadt Nürnberg im Jahre 1985; allerdings erwiesen sich seine Konzepte und Vorgehensweisen auch zur Analyse der Milieustruktur einer ostdeutschen Großstadt (Chemnitz) Mitte der 1990er Jahre als fruchtbar (vgl. Lechner 1998: 257-274; Lechner 2003).

  59. 59.

    Als Gegenposition zu dieser „Urbanitätsfixiertheit“ siehe in einer ersten Veröffentlichung aus dem Projekt Berger et al. 2013. Anschlüsse dafür finden sich u. a. auch in Leuchte 2011.

  60. 60.

    Ganz in der Tradition der Großstadtsoziologie eines Georg Simmel vgl. Georg Simmel 1903/1957: 227-242.

  61. 61.

    Auch im neuesten, thematisch einschlägigen Sammelband findet sich nur ein einziger kurzer Aufsatz dazu (vgl. Liebl/Nicolai 2008: 263269ff).

  62. 62.

    www.kleinjasedow-familie.de.

  63. 63.

    Dies ist die Szenographie eines Ausschnitts aus dem Dokumentarfilm: Die Siedler. Am Arsch der Welt. Ein dokumentarischer Western im deutschen Osten, von Claus Strigel, Film im Auftrag von Radio Bremen, 2004, DVD und bezieht sich auf die „Klein Jasedower Lebensgemeinschaft“: 16 Personen sind 1998 gemeinsam aus der Schweiz nach Klein Jasedow/Vorpommern gezogen, um dort zusammen zu leben. Sie haben mehrere Grundstücke in der halb verfallenen Landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaft (LPG) gekauft und restaurieren die Gebäude (siehe: http://www.kleinjasedow-familie.de).

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Berger, P., Hock, K., Klie, T. (2013). Religionshybride – Zur Einführung. In: Berger, P., Hock, K., Klie, T. (eds) Religionshybride. Erlebniswelten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19578-0_1

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