Zusammenfassung
Die Begriffe „Familienunternehmen“, „Kleine und Mittlere Unternehmen“ und „Mittelstand“ werden in journalistischen Artikeln und politischen Reden gern ohne nähere Definition wiedergegeben und decken oftmals einen beliebig gesteckten Geltungsbereich ab. Für die empirische Analyse der Strategiefähigkeit eines Familienunternehmerverbandes sollten die Strukturmerkmale von Familienunternehmen und unternehmerischem Mittelstand jedoch umfassend bekannt sein. Deshalb werden diese Begrifflichkeiten zunächst möglichst präzise definiert. Darüber hinaus wird auch in der praktischen Lobbyarbeit diese Transparenz benötigt: Ein Verband für Familienunternehmen kann nur dann eine wirkungsvolle Interessenvertretung sein, wenn seine Mitgliederstruktur von außen nachvollziehbar ist und die politischen Entscheidungsträger wissen, welcher Teil der Wirtschaft durch die Organisation repräsentiert wird. In zentralen Publikationen bezieht sich die ASU hierbei regelmäßig auf die qualitative Definition von Familienunternehmen und Mittelstand, die sich von der quantitativen Mittelstandsdefinition unterscheidet.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Fischer, D. (2012). Die Definition von Familienunternehmen und unternehmerischem Mittelstand. In: Strategiefähigkeit und Kampagnenführung von Unternehmerverbänden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19451-6_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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