Zusammenfassung
Eine Falldokumentation entspringt der Praxis, geht jedoch über diese hinaus. Denn sie erschöpft sich nicht in situativen Beschreibungen, sondern interpretiert das Beobachtete im Nachhinein aus einer bestimmten Perspektive. Diese Perspektive repräsentiert das Bindeglied zwischen praktischer Erfahrung und theoretischer Begründung. Da die Praxis selbst, aufgrund der Unwägbarkeiten ihrer Bedingungen, nur bis zu einer Praxeologie theoretisch abstrahiert werden kann (vgl. SEEWALD 2009, S. 33), soll eine Einzelfalldarstellung beispielhaft aufzeigen, wie theoretische Überlegungen in die Praxis einfließen: Welche Erkenntnisse werden in spezifischer Reflexion gewonnen und wie können diese in abzuleitende Interventionen umgesetzt werden?
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Blos, K. (2012). Vorüberlegungen. In: Bewegungsverstehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19410-3_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19410-3_13
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