Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund des explorativen Zuganges zum Untersuchungsgegenstand erscheint es zunächst notwendig, die allgemeinen Ressourcen und personen- bzw. ministeriumsgebundene Funktionen, die die Kommunikationskorridore der Regierungskommunikation maßgeblich beeinflussen, zu identifizieren. Hieraus leiten sich die für die vorliegende Analyse relevanten Untersuchungskategorien ab, die – theoretisch fundiert – anschließend in ein empirisches Design überführt werden können. Ziel ist es, handlungsrelevante Faktoren bzw. Rahmenbedingungen des Einsatzes unterschiedlicher Kommunikationsformen einer gelingenden Kommunikation zwischen Bürger und Regierung zu identifizieren. Hierfür wird nachfolgend der Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus dargestellt, um die Untersuchungsdimensionen von Regierungskommunikation greifbar zu machen (vgl. hierzu auch Baumgartner 2010: Kapitel 4). Der Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus basiert auf der Konzeption der Sozialwissenschaftler Mayntz und Scharpf (1995).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Heinze, J. (2012). Akteurzentrierter Institutionalismus als theoretischer Bezugsrahmen der Untersuchung. In: Regierungskommunikation in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19310-6_4
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