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Delegitimierung und Stabilisierung. Umgang mit Unsicherheit bei der Reform der Bundesagentur für Arbeit

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Organisation und Unsicherheit

Part of the book series: Organisationssoziologie ((ORGANISAT))

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Zusammenfassung

Durch den so genannten „Vermittlungsskandal“ von 2002 wurde die Bundesanstalt für Arbeit in eine existenzbedrohende Organisations- und Legitimationskrise versetzt. In der Krise und nachfolgenden tiefgreifenden Organisationsreform war die (2003 umbenannte) Bundesagentur für Arbeit (BA) mit hoher Unsicherheit konfrontiert, aus der die BA schließlich neuerlich gestärkt hervorging. Der Beitrag zeichnet die wichtigsten Schritte der Organisationsreform nach und diskutiert die maßgeblichen Faktoren für die umsetzungstechnisch geglückte Restrukturierung und Stabilisierung der Großorganisation. Bei der stark zentralistisch und in einem relativ kurzen Zeitfenster vollzogenen Reform traten zwar auch Folgeprobleme und Reformparadoxien auf, die dysfunktionalen Nebeneffekte waren aber nicht stark genug, die Reformumsetzung ernsthaft zu gefährden. Zugleich beförderte die Reform auf vielfältige Weise eine zunehmende Anpassung und Vereinheitlichung der Politik der örtlichen Arbeitsagenturen.

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Notes

  1. 1.

    Für eine sachliche Einordnung vgl. Adamy (2002) und Schmid (2006a, S. 369 f.).

  2. 2.

    In der Arbeitsphase der Hartz-Kommission wurden viele unterschiedliche und auch widerstreitende Reformoptionen und -ideen diskutiert und gehandelt (inkl. internationaler Vergleichsvorbilder), mit jeweils unterschiedlichen und auch ungewissen Implikationen in Bezug auf den Organisationserhalt und -wandel.

  3. 3.

    Dazu trägt auch bei, dass zum einen der seit 2004 im Amte stehende BA-Chef Frank-Jürgen Weise weithin öffentliches Ansehen genießt. Zum zweiten ist die Arbeitsmarktsituation in Deutschland im Vergleich zur ersten Hälfte der Nuller Jahre sowie im europäischen Vergleich noch immer relativ günstig.

  4. 4.

    Eine praxisrelevante Lehrbuchlösung, um mit diesen Problemen umzugehen, bildet die sog. Matrixorganisation, die auch in der BA-Reform Einzug hielt.

  5. 5.

    Zum grundlegenden Verständnis des managerialistischen Ansatzes für Organisationsreformen vgl. Pollitt (1990).

  6. 6.

    Nach der populären Definition von Hammer und Champy (1993, S. 46) bedeutet “business process reengineering” „the fundamental rethinking and radical redesign of business processes to achieve dramatic improvements in critical, comtemporary measures of performance, such as cost, quality, service and speed“.

  7. 7.

    Vergleiche Vaut (2004) für eine Themenliste der Projektgruppen.

  8. 8.

    Die neue Steuerungslogik unterschied fortan die ökonomische Bewirtschaftung von Beitragsgeldern im Rechnungskreis „Versicherung“ und die wirkungsorientierte Erfüllung zusätzlicher, vom Rechnungskreis Versicherung nicht abgedeckter Aufgaben im Rechnungskreis „Auftrag“.

  9. 9.

    Mit „Grundsicherungsempfänger/innen“ sind vor der Reform vormalige Arbeitslosenhilfenbezieher/innen gemeint.

  10. 10.

    Als dritte faktische und legale (wenn auch vom Gesetzgeber nicht vorgesehene) Organisationsform gab es schließlich noch die getrennte Aufgabenwahrnehmung, bei der die Arbeitsagentur die BA-Eingliederungsleistungen und die Kommune ihre Leistungen separat voneinander erbrachten.

  11. 11.

    Bis zur notwendig gewordenen Verfassungsänderung (§ 91e GG) und dem“Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende” vom 3. August 2010.

  12. 12.

    Dies gilt ungeachtet der Tatsache, dass die Einbindung der wesentlichen Reformschritte an den BA-Hauptpersonalrat ein durchaus wichtiges Element der Reformdurchsetzung und des Reformerfolgs bildete.

  13. 13.

    Schon in einer frühen Phase wurden von den BA-internen Reformprotagonisten (einschließlich der beteiligten Unternehmensberater) Überlegungen zu einer Verschlankung und Vereinfachung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente angestellt, die freilich zunächst nicht in die (mediale) Öffentlichkeit gelangten.

  14. 14.

    Diese Motivation resultierte auch als Lehre oder Konsequenz aus der abgebrochenen, zeitlich verschleppten Vorgängerreform „Arbeitsamt 2000“, vgl. dazu ausführlich Schütz (2008).

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Schütz, H. (2015). Delegitimierung und Stabilisierung. Umgang mit Unsicherheit bei der Reform der Bundesagentur für Arbeit. In: Apelt, M., Senge, K. (eds) Organisation und Unsicherheit. Organisationssoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19237-6_11

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