Zusammenfassung
Nachdem ich inhaltliche Grundlagen der Zusammenarbeit erörtert habe (Gegenstand), soll im Folgenden ein bewusstseinstheoretischer Zugriff (Schüler) auf die Fragestellung der Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Geschichte und Sozialkunde erfolgen. Mit dem Konzept des historisch-politischen Bewusstseins, von dem beispielsweise auch Sutor spricht, ist zweifelsohne ein Interdependenzverhältnis zwischen Geschichte und Sozialkundeunterricht geschaffen, indem sich beide Fächer gegenseitig bedingen und stützen (vgl. Sutor 2005). In dieser Arbeit werde ich das Modell des historisch-politischen Bewusstseins nach Lange entfalten. Dabei soll die Frage nach dem Bewusstsein keine allein technische bleiben: Das historisch-politische Bewusstsein sowie Lernen muss durch ein „didaktisches Bezugsraster auf Bildung hin strukturiert werden“ (Pandel 1997: 322). Historischpolitisches Bewusstsein kann nur am Gegenstand entwickelt werden. Eine Orientierung an Schlüsselproblemen und Grundfragen liefert den inhaltlichen Rahmen zur Entfaltung, Festigung und Wandlung dieses Bewusstseins.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Syring, M. (2012). Das Konzept des historisch-politischen Bewusstseins von Jugendlichen. In: Dimensionen historisch-politischen Bewusstseins von Jugendlichen. VS College, vol 0. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19191-1_3
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