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Part of the book series: Schriftenreihe TELLL ((TELLL))

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Zusammenfassung

Damit sich Lehr-Lern-Interaktionen etablieren, ist es erforderlich, dass sich ihre Teilnehmer zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort einfinden, um dort, auf der Grundlage wechselseitiger Wahrnehmung, in kommunikativen – lehr-lernbezogenen – Austausch treten zu können. In welchen unterschiedlichen Varianten die Gestaltung dieses Austauschs bereits durch die Gestaltung der räumlichen Umgebung präformiert wird, wurde in Kapitel 9 dargestellt.

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Notes

  1. 1.

    Zur Beschreibung dieses Nahbereiches als „Boxen“ vgl. Goffman 1982, S. 59 ff.

  2. 2.

    Zu Formen des Orientierens als Methoden des Managens von Disponibilität siehe Kap. 12.1.

  3. 3.

    Hierin drückt sich eine gewisse Nähe zu der von Hecht formulierten Kategorie „Schon mal Unterricht machen“ aus, bei der sich die Lernenden aktuell mit Inhalten befassen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt ausdrücklich erwünschte Beschäftigungsgegenstände sind (vgl. Hecht 2009a, S. 307 f.).

  4. 4.

    Eine musikalische Umschreibung anwesender Abwesenheit als Zustand der inneren Emigration, der übrigen Anwesenden den Einsatz unterschiedlicher Strategien zur Wiederherstellung sozialer Disponibilität abverlangt, lieferten David Gilmour und Roger Waters mit ihrem Stück „Comfortably Numb“ (vgl. Gilmour/Waters 1979).

  5. 5.

    Zur Diskussion geistiger Absenz als Evokation des Eindrucks von Langeweile vgl. Breidenstein 2006, S. 65 ff.

  6. 6.

    Zur Beschreibung der Aufführung distanzierter Blicke von Schülern während des Unterrichts vgl. Hecht 2009a, S. 228 ff.; Zur frühen anthropologischen Beschreibung von Selbstbeobachtung als „awayness“ im Kontext balinesischer Kulturen vgl. Bateson/Mead 1942.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Herrle, M. (2013). Formen individuellen Agierens. In: Ermöglichung pädagogischer Interaktionen. Schriftenreihe TELLL. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19153-9_11

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