Zusammenfassung
In „City of Quartz“ (1990) hatte Davis die Zukunft der Stadt mit ihrer interkulturellen Entwicklung verknüpft. Für ihn ging von den Einwanderern und ihren Aktivitäten, mit denen sie sich Los Angeles aneignen, ein „ungewöhnlich warmes und klares Licht aus“ (112), das es noch zu verstehen gilt. Zehn Jahre später geht er dem Thema in seinem Buch „Magical Urbanism“ gezielt nach und findet eine Wiedererfindung des Urbanen durch die Latino-Einwanderer vor. In diesem Buch, so Román de la Campa, Professor am Department of Hispanic Languages and Literature der State University of New York, in seinem Vorwort, thematisiert Davis die unterschiedlichen „border zone shifts“ zwischen US-Amerikanern und Mexikanern, Weißen und Latinos, Nord und Süd, Einheimischen (Natives) und Einwanderern. De la Campa erinnert daran, dass es „hier“ (USA) war, wo er, vor dreißig Jahren aus Cuba eingewandert, mit den anderen lateinamerikanischen Immigranten zusammentraf: „At that point our experience, regardless of class and ethnictiy, beginns to acquire a sense of plurality deriving from a dual linguistic and cultural heritage“(xv).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Eckardt, F. (2014). Magischer Urbanismus. In: Zur Aktualität von Mike Davis. Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler|innen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18766-2_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18766-2_7
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-18765-5
Online ISBN: 978-3-531-18766-2
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)