Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurde der Betriebsrat als Institution und als kollektiver Akteur in den industriellen Beziehungen kontextualisiert, auch wurden subjektive Faktoren der Betriebsrät_innen in Bezug auf Konflikte in Betriebsratsgremien dargestellt. Nun wende ich mich dem Konfliktverständnis der vorliegenden Arbeit zu. Hierbei sollen in einem ersten Schritt die Perspektivenvielfalt und die Mehrdimensionalität von Konflikten als zentrale Aspekte der eigenen Untersuchung herausgearbeitet werden. Im zweiten Schritt werden ausgewählte soziologische und sozialpsychologische Erklärungsansätze für Konflikte sowie Ergebnisse der Betriebsräteforschung zu gremieninternen Konflikten als Bezugspunkte der vorliegenden Arbeit dargestellt. Ziel des Kapitels ist es einerseits, einen kategorialen Rahmen für die Analyse von Konflikten in Betriebsratsgremien zur Verfügung zu stellen, sowie andererseits, offene Fragen und empirische Leerstellen deutlich zu machen.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hocke, S. (2012). Konflikttheoretischer Rahmen und Bezugspunkte. In: Konflikte im Betriebsrat als Lernanlass. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18693-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18693-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-18693-1
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