Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden verschiedene Analysen zur schulischen Leistung, Leistungsbeurteilung und der Ausstellung der Übergangsempfehlung vorgestellt. Hierbei handelt es in Anlehnung an Boudon (1974) um die zentralen Mediatoren der primären Migrationseffekte. Einen Indikator für „tertiäre Migrationseffekte“ liefern darüber hinaus Effekte des Migrationshintergrunds, die über die schulischen Leistungen hinausgehend einen Beitrag zur Erklärung der erhaltenen Noten und Empfehlung leisten. Drei Forschungsfragen stehen im Mittelpunkt: Forschungsfrage 1 beschäftigt sich mit der Rolle der schulischen Leistungen bei der Notenvergabe von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund. Zudem wird in Abschnitt 9.2 untersucht, ob sich die Chancen auf eine Gymnasialempfehlung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund mit gleichen schulischen Leistung unterscheiden (Forschungsfrage 2). In diesem Rahmen wird zudem geprüft, ob differenzielle Zusammenhänge zwischen den schulischen Leistungen und der Übergangsempfehlung bei Schülern mit und ohne Migrationshintergrund vorliegen (Forschungsfrage 3). Das Kapitel endet mit einer Zusammenfassung der zentralen Befunde (Abschnitt 9.3).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Gresch, C. (2012). Empirische Analysen I: Leistung, Noten und die Übergangsempfehlung. In: Der Übergang in die Sekundarstufe I. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18660-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18660-3_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18659-7
Online ISBN: 978-3-531-18660-3
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