Zussamenfassung
Die Literaturen der Welt kennen keinen Anfang: Sie kennen nur Anfänge, die in verschiedenen Areas unseres Planeten wiederum auf weitere Anfänge zurückverweisen. Diese Verzweigungen der Anfänge mögen uns daran erinnern, dass vor dem Beginn des Schreibens stets ein anderes Schreiben steht, vor dem Beginn der Schöpfung stets andere Schöpfungen auszumachen sind, die intertextueller und nicht selten ebenso transarealer wie transkultureller Natur sind. Folglich sollten Herkunft wie Zukunft – und die Literaturen der Welt weisen uns seit ihren Anfängen immer wieder darauf hin – stets im Plural gedacht werden.
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Ette, O. (2017). Lyrik als verdichtete Bewegung: Miniaturisierung und Archipelisierung in der Poesie. Mit dem Beispiel einer Dichtkunst ohne festen Wohnsitz von José F. A. Oliver. In: WeltFraktale. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04530-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04530-0_10
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04530-0
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