Zusammenfassung
»Es giebt Herren-Moral und Sklaven-Moral […]. Die moralischen Werthunterscheidungen sind entweder unter einer herrschenden Art entstanden, welche sich ihres Unterschieds gegen die beherrschte mit Wohlgefühl bewusst wurde, – oder unter den Beherrschten, den Sklaven und Abhängigen jeden Grades: Im ersten Falle, wenn die Herrschenden es sind, die den Begriff ›gut‹ bestimmen, sind es die erhobenen stolzen Zustände der Seele, welche als das Auszeichnende und die Rangordnung Bestimmende empfunden werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Pleger, W. (2017). Kritik der ›Sklavenmoral‹ (Nietzsche). In: Das gute Leben. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04483-9_25
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04483-9_25
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04482-2
Online ISBN: 978-3-476-04483-9
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)