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Lyrik des ersten Weimarer Jahrzehnts. 1776–1786

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Goethe Handbuch

Zusammenfassung

In G.s Lebensgang war das erste Weimarer Jahrzehnt eine entscheidende Epoche; ihren literarischen Ertrag jedoch hat G. in späteren Jahren eher gering eingeschätzt. Insbesondere durch seine Tätigkeit im Staatsdienst sei, ließ Johann Peter Eckermann G. am 10.2. 1829 sagen, das »poetische Talent im Konflikt mit der Realität« gestanden; deshalb habe er »in den ersten zehn Jahren nichts Poetisches von Bedeutung hervorgebracht« und sei schließlich zur »Flucht nach Italien« genötigt gewesen, »um sich zu poetischer Produktivität wieder herzustellen«. Mag diese Selbsteinschätzung G.s im Bereich des Dramas und der Epik immerhin zutreffen und das erste Weimarer Jahrzehnt eine Epoche der nicht zu Ende geführten Projekte sein; bei der Lyrik gibt es gute Gründe, ihm zu widersprechen. Schließlich gehören einige der Gedichte, die in den Jahren zwischen G.s Ankunft in Weimar am 7.11. 1775 und seiner Abreise nach Italien aus Karlsbad am 3.9. 1786 entstanden sind, zu seinen gelungensten und auch berühmtesten, so das als Wandrers Nachtlied bekannte Gedicht Über allen Gipfeln ist Ruh oder die Hymnen wie Harzreise im Winter, Grenzen der Menschheit, Gesang der Geister über den Wassern, die beiden Balladen Der Fischer und Erlkönig, die Zueignung und, nicht zuletzt, die Gedichte an Charlotte von Stein bis hin zu Warum gabst du uns die Tiefen Blicke.

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Literatur

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Wild, R. et al. (2004). Lyrik des ersten Weimarer Jahrzehnts. 1776–1786. In: Otto, R., Witte, B. (eds) Goethe Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04396-2_4

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