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Probleme und Strategien bei der kinderliterarischen Übersetzung im Rahmen der interkulturellen Kommunikation.

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Kinderliteratur im interkulturellen Prozeß

Zusammenfassung

Die theoretische Beschäftigung mit den Ubersetzungsproblemen der Kinderliteratur (KL) umfaßt nicht viele Titel. Die Stellungnahmen von Übersetzern bzw. Übersetzungskritikern, in denen »das richtige Übersetzen und die Kompetenzen der guten Übersetzer« besprochen, oder vielmehr suggeriert werden, sollten nicht zu den wissenschaftlichen Beiträgen gezählt werden. Und die einschlägigen wissenschaftlichen Beiträge zur kinderliterarischen Übersetzung beziehen sich in der Mehrzahl auf Einzelerscheinungen und stellen damit wissenschaftlich eine beschreibende Leistung dar. Die beschreibenden Arbeiten sind für die Übersetzungstheorie von großem Wert, nicht nur speziell im kinderliterarischen Bereich, sondern auch für die allgemeine Übersetzungstheorie. Die Beiträge von Z. Shavit (1981) und K. Reiß (1982), die über reine Beschreibung hinaus die Übersetzungsprobleme klassifizieren und ihre Analyse mit einem allgemeinen Theoriekonzept in Zusammenhang bringen, sind zwei Beispiele, die dies belegen.

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Hans-Heino Ewers Gertrud Lehnert Emer O’Sullivan

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Kurultay, T. (1994). Probleme und Strategien bei der kinderliterarischen Übersetzung im Rahmen der interkulturellen Kommunikation.. In: Ewers, HH., Lehnert, G., O’Sullivan, E. (eds) Kinderliteratur im interkulturellen Prozeß. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03522-6_15

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03522-6_15

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00989-0

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