Zusammenfassung
Wir sind bisher stets davon ausgegangen, daß fest vorgegeben ist, an welcher Stelle Zahlungen anfallen bzw. eingehen. So ist es durchaus üblich, die Produktionskosten jeweils dem Produzenten zuzuordnen. Der Lieferant trägt die Kosten für die Produktion der zu liefernden Güter, während der Verwender die Kosten für deren Weiterverarbeitung übernimmt. Der Erlös durch Verkauf der jeweiligen Produkte geht an den Verkäufer. So erhält der Lieferant eine Zahlung für die gelieferten Güter und der Verwender eine Zahlung für die weiterverarbeiteten Güter. Werden in einer Unternehmung Investitionen in Maschinen und Anlagen getätigt, so trägt der Investor die Kosten der Anschaffung. Diese Zuordnungen der Zahlungen geben einen Rahmen für die zu betrachtenden Kooperationsformen vor.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Zur vertikalen Integration in einer Welt unvollständiger Verträge vgl. Grossman/Hart, 1986; Hart, 1988; 1995; Klein u.a., 1978; Williamson, 1979.
Hart spricht in diesem Zusammenhang von “residual rights of control”, vgl. Hart, 1988, S.123; 1995, S.30.
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schenk-Mathes, H.Y. (1999). Gestaltung langfristiger Lieferbeziehungen: Übertragung von Nutzungs- und Eigentumsrechten. In: Gestaltung von Lieferbeziehungen bei Informationsasymmetrie. Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99713-5_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99713-5_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6880-5
Online ISBN: 978-3-322-99713-5
eBook Packages: Springer Book Archive