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Part of the book series: Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre ((SQBWL))

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Zusammenfassung

Die Beziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden sind in jüngster Zeit durch eine verstärkte Ausrichtung an den Wünschen und Vorstellungen der Kunden gekennzeichnet. Die Forderungen der Kunden sind nicht mehr nur auf bloße Funktionsfähigkeit der Tauschobjekte zu angemessenen Preisen ausgerichtet, wie dies vor allem in den sechziger Jahren und Anfang der siebziger Jahre der Fall war. Vielmehr spielen Kriterien wie schnelle Lieferzeiten, hohe Qualität, anspruchsvolles Design, umfangreiche Serviceleistungen, zeitlich häufig variierendes Angebot, Sicherheit und Umweltverträglichkeit eine immer größere Rolle. Damit bieten sich den Unternehmen auch vielfältige Möglichkeiten, ihre Gewinnpositionen zu beeinflussen. Waren die Käufermärkte durch ein eher passives Verhalten der Unternehmen geprägt, so ist nun eine aktive Marktbeeinflussung gefragt.

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Literatur

  1. Im Jahr 1978 erfolgte die erste Veröffentlichung über das Toyota Production System in japanischer Sprache, das seit 1988 in englischer Übersetzung vorliegt. Vgl. Ohno, 1988. Der Begriff Lean Production wurde von Krafcik geprägt. Vgl. Krafcik, 1988.

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  2. Zu diesem Konzept der kontinuierlichen Verbesserung vgl. insbesondere Imai, 1992.

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  3. Zur Darstellung der verschiedenen Elemente vgl. z.B. Kammel,1992; Pfeiffer/Weiß, 1993; Scherm, 1994, S.647–649.

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  4. Zum Begriff vgl. die Definition ‘Totales Qualitätsmanagement’ nach DIN ISO 8402. TQM baut u.a. auf dem Ansatz Total Quality Control von Feigenbaum auf, der bereits in den 60er Jahren entwickelt wurde. Vgl. Feigenbaum, 1983. Auch der Ansatz Company-Wide Quality Control von Ishikawa enthält bereits wesentliche Elemente des TQM. Vgl. Ishikawa 1980;1985.

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  5. Vgl. Hammer, 1990; Hammer/Champy, 1994. Der Begriff des Re-engineering wurde von Hammer in der Veröffentlichung aus dem Jahr 1990 eingeführt.

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  6. In späteren Veröffentlichungen räumt zumindest Hammer auch der kontinuierlichen Verbesserung einen gewissen Stellenwert ein. Vgl. Hammmer, 1997.

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  7. Vgl. Gaitanides, 1998, S.370; Wirtz, 1996, S.1024. Gaitanides kommt in der Sammelrezension zu der Einschätzung, daß Business Reengineering nicht mehr als eine “Organisationsmode” ist, die in vielen Praxisfällen als Anschub für Veränderungsprozesse gedient hat und von der letztlich nur das Prozeßkonzept überleben wird. Vgl. Gaitanides, 1998, S.380,381.

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  8. Zur Bedeutung von TQM und Lean Management für die Bildung spezieller Betriebswirtschaftslehren vgl. Weber 1996.

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  9. Zu Überblicken vgl. Busse von Colbe, 1983; Glaser, 1981; Jacob, 1983. Diese Ansätze zum operativen Beschaffungsmanagement sind auch heute noch Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen zur Materialwirtschaft und vielfach erweitert worden.

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  10. Vgl. z.B. Jacob, 1983; Kloock, 1974; Männel, 1981. Auch in jüngsten Veröffentlichungen zur Materialwirtschaft finden sich diese Ansätze. Vgl. z.B. Arnolds u.a., 1996, Kapitel 11. Zu einem Überblick mit Modellierungsempfehlungen bezüglich des Einflusses des Informationsstandes und damit der Unsicherheit vgl. bereits Ramser, 1979.

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  11. Zu dieser Entwicklung vgl. z.B. Fieten,1990, S.376–378, sowie die dort zitierte Literatur. Grochla und Kubicek machten bereits in den siebziger Jahren auf eine Vernachlässigung der strategischen Aspekte der Beschaffung in der Literatur aufmerksam und forderten eine umfassende Beschaffungslehre. Vgl. Grochla/ Kubicek, 1976, und Grochla ,1977. Der in diesem Zusammenhang auch geforderten Einbeziehung der Arbeitskräfte, Finanzmittel und Informationen als Beschaffungsobjekte wird allerdings in der jüngeren Literatur in der Regel nicht mehr gefolgt.

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  12. Vgl. Backhaus, 1990 (erste Auflage 1982), und Engelhardt/Günter,1981. Zum Stand des Investitionsgütermarketing vgl. auch Schneider, 1993.

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  13. Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, daß dabei unter Investitionsgütern alle Leistungen verstanden werden, “die von Organisationen (Nicht-Konsumenten) beschafft werden, um mit ihrem Einsatz (Ge-oder Verbrauch) weitere Güter für die Fremdbedarfsdeckung zu erstellen oder um sie unverändert an andere Organisationen weiterzuveräußern, die diese Leistungserstellung vornehmen.” Engelhardt/Günter, 1981, S.24. Bei diesen Gütern kann es sich um Verbrauchsgüter wie Roh-, Hilfs-und Betriebsstoffe, Komponenten und Teile, aber auch um Anlagen sowie investive Dienstleistungen handeln. Vgl. zu Schwierigkeiten bei der Abgrenzung des Begriffes ‘Investitionsgüter’ insbesondere Engelhardt/ Günter,1981, S.22–24. Vgl. auch Backhaus, 1990, S.7; Godefroid, 1995, S.19 und 22. Da auf beiden Seiten Nicht-Konsumenten stehen, spricht man in jüngster Zeit auch immer häufiger von Business-to-Business-Marketing.

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  14. Vgl. z.B. Berg, 1981; Hammann/Lohrberg, 1986; Harlander/Platz,1991; Neinritz u.a., 1986; Koppelmann, 1995; 1997.

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  15. Zu Überblicken über neoinstitutionalistische Ansätze vgl. beispielsweise Ebers/ Gotsch, 1995; Gümbel/Woratschek, 1995; Hart, 1995, S.18–28.

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  16. Zu frühen Arbeiten auf dem Gebiet der normativen Agency-Theorie vgl. Harris/ Raviv,1978; 1979; Holmström, 1977; 1979; Mirrlees, 1974; 1976; Ross, 1973; Shavell, 1979.

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  17. Zur Theorie der Verfügungsrechte (Property-Rights-Theorie) vgl. insbesondere Alchian,1965; Demsetz, 1967; Furobotn/Pejovich, 1972; Alchian/Demsetz, 1973.

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  18. Während zunächst bei der Bestimmung der vertraglichen Vereinbarungen stets nur die zwei Vertragsparteien einbezogen wurden, ist Ende der achtziger Jahre vermehrt auch die Diskussion zur Durchsetzbarkeit von Verträgen in der Literatur zu finden. Vgl. z.B. Hart, 1987; Hart/Holmström, 1987.

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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Schenk-Mathes, H.Y. (1999). Einleitung. In: Gestaltung von Lieferbeziehungen bei Informationsasymmetrie. Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99713-5_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99713-5_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6880-5

  • Online ISBN: 978-3-322-99713-5

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