Zusammenfassung
Eine kritische Auseinandersetzung mit der vorgestellten Evaluationstechnik deckt drei prinzipielle Diskussionsansätze auf:
-
1.
Ist es praktikabel und verhältnismäßig, für das „Begleitprodukt“ der PR einen solchen Aufwand zu betreiben?
-
2.
Welchen Nutzen bietet eine retrospektive Evaluation für die prospektive Planung — wo doch in der Kommunikation keine Wirkung mit Sicherheit vorausgesagt werden kann?
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3.
Birgt nicht der Begriff „Evaluation“ selbst den Hauptmangel dieses Verfahrens: Ist die Evaluation nicht immer der Subjektivität der Wertzuweisung durch den Evaluator ausgeliefert? Diese drei Ansätze sollen im Folgenden diskutiert werden.
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Literatur
Der „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ ist ein Gremium von fnf „Wirtschaftsweisen“, die in einem jährlichen Gutachten die jeweilige gesamtwirtschaftliche Lage und deren absehbare Entwicklung darstellen. Der Sachverständigenrat besteht aus fnf unabhängigen Mitgliedern, die über besondere wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse und volkswirtschaftliche Erfahrungen verfugen müssen. Sie werden jeweils für einen Zeitraum von fnf Jahren vom Bundespräsidenten auf Vorschlag der Bundesregierung berufen (vgl. http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de im Januar 2002).
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Besson, N.A. (2003). Diskussion der vorgestellten Evaluationstechnik. In: Strategische PR-Evaluation. Organisationskommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99607-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99607-7_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13884-8
Online ISBN: 978-3-322-99607-7
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