Zusammenfassung
Die internationale Schuldenkrise führte bis heute zu einer wahren Flut an Publikationen, welche sich mit verschiedenen Ansätzen zur Lösung der Finanzprobleme der EL auseinandersetzten. Den Extrema genereller Schuldenerlaß durch die Gläubiger auf der einen, Selbstverantwortung der EL bei der Lösung ihrer Schuldenprobleme auf der anderen Seite steht dabei eine Reihe von Vorschlägen gegenüber, welche dem Prinzip des burden sharing folgend sowohl den Schuldnern als auch den Gläubigern einen Teil jener Kosten auferlegen, die im Zuge einer nachhaltigen Entschärfung der Verschuldungssituation im Süden entstehen. Diese Kumulation an Vorschlägen macht es unmöglich, alle vorgetragenen Ansätze zu erläutern, geschweige denn ihr jeweiliges Problemlösungspotential zu analysieren. Indes lassen sich die auf die Verschuldungskrise des Jahres 1982 folgenden Maßnahmen im Rahmen des internationalen Krisenmanagements im wesentlichen in drei Phasen unterteilen, denen jeweils unterschiedliche theoretische Lösungsansätze zugrundegelegt wurden.
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© 1999 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Mestel, R. (1999). Ursachenorientierte Ansätze zur Lösung der Verschuldungsproblematik in den 80er Jahren. In: Auslandsverschuldung der Entwicklungsländer in den 90er Jahren. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99533-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99533-9_5
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