Zusammenfassung
Vertaktete Fahrplansysteme gehören bei allen modernen Bahnunternehmen seit Jahrzehnten zum Standard im Personenverkehr. Dabei wird schrittweise der Übergang von rein linienbezogenen Taktsystemen, bei denen nur an wenigen Stellen abgestimmte Anschlüsse zwischen den einzelnen Linien bestehen, zu integralen Taktfahrplänen (ITF) vollzogen. Der ITF besteht aus einem Liniennetz, dessen vertaktete Linien in so genannten ITF-Knoten durch Anschlussbindungen miteinander verknüpft sind. Die Taktzeiten sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass während des Haltes in einem ITF-Knoten zwischen allen Linien gleichzeitig umgestiegen werden kann. Dieses sehr kundenfreundliche Konzept stellt jedoch eine Reihe besonderer Anforderungen an Infrastruktur und Fahrplankonstruktion, die nachfolgend näher besprochen werden sollen.
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© 2004 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Pachl, J. (2004). Integraler Taktfahrplan. In: Systemtechnik des Schienenverkehrs. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99441-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99441-7_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-36383-5
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