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Schlußfolgerungen für das Bankcontrolling

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Der Marktwert im Rechnungswesen der Banken

Part of the book series: Bank- und Finanzwirtschaft ((BAFI))

  • 29 Accesses

Zusammenfassung

Der Begriff des Controlling steht allgemein für die Planung, Steuerung und Kontrolle im Sinne ertragsorientierten Managements405) Dies gilt auch für das Controlling bezüglich bilanzpolitischer Ziele, z. B. die Erreichung einer bestimmten Bilanzstruktur oder eine bestimmte Höhe des ausgewiesenen Jahresüberschusses.406) Eine Trennung von Controlling und externem Rechnungswesen ist nicht möglich. Ohne Planung, Steuerung und Kontrolle wäre jede Zielerreichung dem Zufall überlassen. Dieses Risiko wird kein ordentlicher Kaufmann eingehen. Die objektive Ermittlung des erzielten Erfolgs und auch des Risikos ist nur durch ein unabhängiges Controlling, insbesondere von den Handelsbereichen, gewährleistet. Andernfalls bestünde die Gefahr, daß Ergebnisse zur besseren Selbstdarstellung manipuliert werden.

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Literatur

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  3. In diesem Kapitel bezieht sich die Bezeichnung Controlling im wesentlichen auf das interne Rechnungswesen zur Ermittlung des geschäftlichen Erfolgs. Auf den Jahresabschluß als Gegenstand des Controlling wird noch einzugehen sein. Zur Funktionstrennung bei Derivaten in Handel, Abwicklung, Controlling, Rechnungswesen und Innenrevision vgl. Scharpf, P./ Luz, G. (Finanzderivate, 1996), S. 33 ff.

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  5. Für Anhangsangaben z. B. gem. § 36 RechKredV ist keine Überleitung erforderlich, da das Vorsichtsprinzip nicht angewandt werden muß.

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  6. Im externen Rechnungswesen ist gern. § 340h Abs. 1 Satz 2 HGB der Kassakurs für die Bewertung heranzuziehen.

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  7. Vgl. hierzu und zum folgenden Schierenbeck, H./ Wiedemann, A. (Marktwertrechnungen, 1996 ), S. 385 ff.

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  8. Vgl. Kap. 2.2.2, S. 14 ff. Zur Problematik der Bewertung von Kreditangeboten mit Optionspreismodellen vgl. Reinelt, I./ Keller, T. (Risiken, 1996 ), S. 292 ff.

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  9. Veränderungen an den Märkten können den Erfolg und damit die Bonität der Unternehmen beeinflussen. Dies gilt insbesondere, wenn Preise auf Absatzmärkten sinken oder Preise auf Beschaffungsmärkten steigen. Auch eine evtuelle Gefährdung des Unternehmensfortbestandes durch Spekulationsgeschäfte ist zu beachten. Vgl. Kap. 1.1, S. 1 ff.

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  15. Bei der Commerzbank AG 1995 z. B. nur 2,2% des Nominalvolumens, Stillhalterpositionen und börsengehandelte Derivate wurden dabei allerdings nicht mit einbezogen. Zieht man diese von der Bemessungsgrundlage ab, ergibt sich ein immer noch sehr niedriger Wert in Höhe von 2,9%. Vgl. Commerzbank AG (Geschäftsbericht 1995, 1996 ), S. 72 f.

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  24. HGB und zur Bildung einer Rückstellung für unterlassene Aufwendungen, die im folgenden Geschäftsjahr nicht innerhalb von drei Monaten nachgeholt werden, gem. § 249 Abs. 1 Satz 3HGB. Vgl. hierzu und zum folgenden Ballwieser, W. (Wahlrechte, 1986), Rn. 1 ff. m. w. N.; Kußmaul, H./ Lutz, R. (Aktionsparameter, 1993), S. 440 ff; Kußmaul, H./ Lutz, R. (Instrumente, 1993), S. 400 ff.; Siegel, T. (Bewertungswahlrechte, 1986), Rn. 1 ff. sowie Waschbusch, G. (Jahresabschlußpolitik, 1992 ), S. 324 ff.

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  29. Vgl. Bieg, H. (Bilanzierung, 1986 ), Rn. 248 ff.; Krumnow, J. etal. (Rechnungslegung, 1994), § 340g Rn. 1 ff. sowie Waschbusch, G. (Risikovorsorge, 1994), S. 166 ff.

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  31. Vgl. Köllhofer, D. (Spielräume, 1994 ), S. 768

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Wenk, M.O. (1997). Schlußfolgerungen für das Bankcontrolling. In: Der Marktwert im Rechnungswesen der Banken. Bank- und Finanzwirtschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99377-9_5

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