Zusammenfassung
Der Strukturwandel zur „Informationsgesellschaft“ mit einer gesamtwirtschaftlichen Dominanz der informations- bzw. wissensbasierten Dienstleistungen ist in vollem Gange.1 Zunehmend rücken die innovativen Informations-, Kommunikations- und Mediendienste auch ins Blickfeld betriebswirtschaftlicher Forschung und Diskussion. Von diesen nach herrschender Auffassung „konvergierenden“ Branchen bzw. Märkten gehen weitreichende Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft aus. Informationsverarbeitung, Telekommunikation, Medien und Unterhaltungselektronik sollen im Jahr 2000 zusammen ein Marktvolumen von über 550 Mrd. DM erreichen.2 Welche konkreten Herausforderungen sich für die Unternehmen dieser Branchen mit dem Zusammenwachsen der Märkte verbinden und welche Strategieoptionen sich ihnen bieten, untersucht die vorliegende Arbeit.
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Literatur
Mit über 50 % der Erwerbstätigen in diesem „vierten“ (Teil des tertiären) Wirtschaftssektor wird die Gesamtwirtschaft als Informationsgesellschaft bezeichnet; vgl. BMWi (1996) und ebenso Bullinger (1995).
Vgl. DIW/Prognos(1995).
Zur Begriffsdefinition vgl. Kapitel 2.1 dieser Arbeit sowie Dowling/Lechner/Thielmann (1998a), S. 8.
Porter (1983) definiert Branchen und deren Strukturen über fünf Wettbewerbskräfte („Five Forces“).
In Anlehnung an die Innovationstheorie von Schumpeter (1931), S. 100 f, zit. bei Hauschildt (1993), S. 8.
Vgl. Szyperski/Gagsch/Trilling (1996).
Day (1997), S. 46 in Entgegnung zum Konzept von Porter (1983 und 1986).
Vgl. Porter (1983 und 1986).
Vgl. dazu Nalebuff/Brandenburger (1996) sowie Dowling/Lechner (1998).
Vgl. Utterback (1994), S. 23 ff.
In Anlehnung an Yin (1994) sowie Eisenhardt (1989). Die Untersuchungsphänomene sind nicht durch den Forscher kontrollierbar, es liegen mehr interessierende Variablen (offene qualitative „wie-, was-, warum-Fragen“) als Datenpunkte (verfügbare Fälle) vor, Quellen sind ein Mix qualitativer und quantitativer Belege.
Weitere Datensammlungen und Hypothesen testende Analysen sind in späteren Forschungsarbeiten möglich.
YIN unterscheidet davon ferner explanative Fallstudien, die erklärenden Charakter haben.
Eisenhardt (1989), S. 532.
In Anlehnung an Halfmann/Matzel (1995), S. 654–656.
Quelle: in Anlehnung an Yin (1994), S. 49.
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Thielmann, B. (2000). Einführung. In: Strategisches Innovations-Management in konvergierenden Märkten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99259-8_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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