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Förderung unternehmerischen Handelns im Rahmen einer umfassenden bereichsübergreifenden Koordination

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Center-Konzepte

Part of the book series: Forum produktionswirtschaftliche Forschung ((FPF))

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Zusammenfassung

Werden im Wege der Strukturierung auf übergeordneter Ebene Beiträge zur Bewältigung von Koordinationsproblemen geleistet, vollzieht sich bei Existenz von Interdependenzen die Einschränkung der Entscheidungsautonomie sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Hinsicht. In der Praxis findet bereichsübergreifende Koordination regelmäßig durch die Aufstellung von Plänen statt. Eine Verantwortlichkeit der Teilbereiche ist dann nur in bezug auf Abweichungen der Ist-Ergebnisse von geplanten (Soll-)Größen sinnvoll möglich. Grundlage für die ergebnisorientierte Leistungsbeurteilung und die daran anknüpfenden Anreizmaßnahmen ist dann im Sinne der Übereinstimmung von Verantwortlichkeit und individueller Entscheidungssituation nicht mehr der gesamte Bereichserfolg, sondern die Höhe der von den Bereichen zu verantwortenden Abweichungen zwischen dem geplanten und dem realisierten Ergebnis.693 Dabei können durchaus auch Erfolgsgrößen, z. B. Gewinne, als Soll-Werte vorgegeben werden.694 Der entscheidende Unterschied zur umfassenden Erfolgsverantwortlichkeit in markterfolgsorientierten Anreizkonzepten besteht darin, daß in den Soll-IstVergleichen eine Berücksichtigung der durch Interdependenzen und Vorgaben übergeordneter Einheiten eingeschränkten Bereichsautonomie erfolgt.

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Referenzen

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  4. Bei Verwendung geplanter Größen als Vorgabewerte ist Gewinnverantwortlichkeit so lange denkbar, wie „die Bereichsleitung mindestens eine Komponente der Ertragsseite und (i. O. K.) mindestens eine Komponente der Aufwandsseite beeinflussen kann“ (Streim, H.: Profit CenterKonzeption, a.a.O., S. 40). In allen anderen Fällen ist eine Verantwortlichkeit allenfalls für eine Seite der Erfolgsrechnung möglich. Entsprechend liegt dann beispielsweise die Führung der Teilbereiche als Cost-Center oder als Revenue-Center nahe (vgl. dazu ebenda, S. 40).

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  5. Zu diesen Ausdrucksformen von Motivation vgl. Frese, E.: Profit Center, a.a.O., Sp. 2161;

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  6. siehe dazu auch Bühner, R.: Profit Center, a.a.O., Sp. 1615.

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  7. Zu einer solchen Einordnung dieses Führungskonzepts vgl. z. B. Reinermann, H.; Reichmann, G.: Verwaltung und Führungskonzepte. Management by Objectives und seine Anwendungsvoraussetzungen, Berlin 1978, S. 40.

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  8. Vgl. Frese, E.: Profit-Center-Konzept, a.a.O., S. 150;

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  9. siehe dazu auch Borchers, W.: Bereichsabgabepreis, a.a.O., S. 160 f.

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  13. Zum Begriff der Autonomie-Illusion vgl. S. 183 f.

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  14. Vgl. Frese, E.; Glaser, H.: Verrechnungspreise in Spartenorganisationen, a.a.O., S. 122;

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  15. Matschke, M. J.: Lenkungspreise, a.a.O., Sp. 2591.

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  16. Die weitgehende Entflechtung der Teilbereiche durch interne Märkte setzt die Existenz hinreichend vieler Anbieter und Nachfrager für die betreffenden Transferleistungen innerhalb der Unternehmung voraus. Realistisch ist für innerbetriebliche Märkte jedoch nur eine kleine Zahl sich gegenüberstehender Marktparteien; in den meisten Fällen dürften es nur ein Anbieter und ein Nachfrager sein, die den Markt für eine innerbetrieblich gehandelte Leistung bilden (vgl. Hax, H.: Lenkung, a.a.O., Sp. 1433).

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  17. Vgl. dazu auch Horngren, C. T.: Accounting for Management Control. An Introduction, 2. Auflage, Englewood Cliffs (N. J.) 1970, S. 374.

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  18. Daneben ist auf das hiermit verbundene Unrecht gegenüber einzelnen Mitarbeitern hinzuweisen.

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  19. Vgl. dazu Drumm, H. J.: Lenkung, a.a.O., S. 262 f.;

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  20. Frese, E.; Glaser, H.: Verrechnungspreise in Spartenorganisationen, a.a.O., S. 122;

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  21. Gschwend, W.: Zielproblematik, a.a.O., S. 122.

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  24. Vgl. Hay, P. H.: Konzernverrechnungspreise in der Röhrenindustrie (Mannesmann AG), in: Danert, G.; Drumm, H. J.; Hax, K. (Hrsg.): Verrechnungspreise. Zwecke und Bedeutung für die Spartenorganisation in der Unternehmung, in: ZfbF, 25. Jg. 1973, Sonderheft 2, S. 43f.;

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  25. Sanwald, G.-H. et al.: Aufgabenstellungen, a.a.O., S. 64; zum Lenkungsaspekt der Verwendung vollkostenorientierter Verrechnungspreise bei langfristiger Betrachtung siehe auch

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  26. Hax, H.: Koordination, a.a.O., S. 136;

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  27. Drumm, H. J.: Zu Stand und Problematik der Verrechnungspreisbildung in deutschen Industrieunternehmungen, in: Danert, G.; Drumm, H. J.; Hax, K. (Hrsg.): Verrechnungspreise. Zwecke und Bedeutung für die Spartenorganisation in der Unternehmung, in: ZfbF, 25. Jg. 1973, Sonderheft 2, S. 102.

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  28. Vgl. dazu Sanwald, G.-H. et al.: Aufgabenstellungen, a.a.O., S. 65.

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  29. Vgl. dazu Hax, H.: Verrechnungspreise, a.a.O., Sp. 1692;

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  33. Zu der sog. Kosten-Plus-Methode vgl. Anthony, R. N.; Dearden, J.; Govindarajan, V.: Management Control Systems, a.a.O., S. 889 f.;

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  45. Vgl. Frese, E.; Glaser, H.: Verrechnungspreise in Spartenorganisationen, a.a.O., S. 122;

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  55. Anthony, R. N.; Dearden, J.; Govindarajan, V.: Management Control Systems, a.a.O., S. 243;

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  64. Vgl. Frese, E.; Glaser, H.: Verrechnungspreise in Spartenorganisationen, a.a.O., S. 122.

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  65. Vgl. umfassend zum Benchmarking Camp, R. C.: Benchmarking (Titel der amerikanischen Originalausgabe: Benchmarking. The Search for Industry Best Practices that Lead to Superior Performance), München; Wien 1994; siehe hierzu auch Horváth, P.; Herter, R. N.: Benchmarking, a.a.O., S. 4–11;

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  69. Zu Methoden der Ermittlung geeigneter Vergleichsdaten vgl. Camp, R.: Benchmarking, a.a.O., S. 91–127. Wenn im folgenden aus Gründen der Übersichtlichkeit nur der Datenvergleich mit externen Unternehmungen angesprochen wird, so soll dabei nicht darüber hinweggesehen werden, daß sich insbesondere in großen und internationalen Unternehmungen, in denen mehrere Unternehmungseinheiten ähnliche Funktionen parallel ausüben, entsprechende Vergleiche auch innerhalb der Unternehmung vollziehen können (vgl. hierzu die Darlegungen zum sog. „internen Benchmarking“ bei Camp, R.: Benchmarking, a.a.O., S. 77; Zairi, M.; Leonard, P.: Benchmarking, a.a.O., S. 49 f.; Sänger, E.: Benchmarking zur kontinuierlichen Verbesserung mit Sprungfunktion einer (Über-)Lebensstrategie einer „MDQ“ Market Driven Quality Company, in: Meyer, J. (Hrsg.): Benchmarking. Spitzenleistungen durch Lernen von den Besten, Stuttgart 1996, S. 59).

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  72. Vgl. hierzu Horváth, P.; Herter, R. N.: Benchmarking, a.a.O., S. 7; zu möglichen Gegenständen eines Vergleichs von Bestandteilen der Leistungserbringung zwischen Unternehmungen oder Unternehmungsteilen siehe auch Camp, R. C.: Benchmarking, a.a.O., S. 52 f.; Pieske, R.: Am Klassenbesten orientieren. Quellen für Wettbewerbsvorteile, in: Absatzwirtschaft, 35. Jg. 1992, Sondernummer Oktober, S. 152; Meyer, J.: Benchmarking, a.a.O., S. 8–11.

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  112. Vgl. Frese, E.: Ziele, a.a.O., S. 229 und 235;

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  113. Bleicher, K.; Meyer, E.: Führung, a.a.O., S. 243. Dies bedeutet jedoch nicht, daß auf die Formulierung von Zielen auf den oberen Hierarchieebenen verzichtet werden kann. In einem solchen Fall würden die für die Zielvereinbarung auf den untergeordneten Ebenen notwendigen Richtgrößen fehlen (vgl. Theuvsen, L.: Beratung, a.a.O., S. 157; zum Prozeß der Umwandlung von obersten Unternehmungszielen in spezifische Unterziele siehe Ferguson, I. R. G.: Führung durch Zielvereinbarung, in: Ferguson, I. R. G. (Hrsg.): Management by Objectives in Deutschland. Fallstudien, Frankfurt am Main; New York 1973, S. 24–56, hier vor allem S. 55 f.; Fiertz, A. L.: Management by Obiectives. a.a.O.. S. 352 f.).

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  114. Vgl. dazu Frese, E.: Ziele, a.a.O., S. 230;

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  115. Syrée, G.: Management by Objectives, Teil I, a.a.O., S. 353.

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  116. Zu den hier genannten, der Theorie intrinsischer Arbeitsmotivation zugrunde liegenden Verhaltensannahmen vgl. Neuberger, O.: Motivation, a.a.O., Sp. 1361;

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  117. Weinert, A. B.: Organisationspsychologie, a.a.O., S. 104. Ein Bild des arbeitswilligen, nach Selbstverwirklichung und Verantwortung strebenden Menschen entwarf bereits McGregor in seiner Theorie Y, die er als Idealtyp den in seiner Theorie X dargestellten, weitaus weniger ehrenvollen Verhaltensannahmen traditioneller Managementansätze gegenüberstellt (zu den Annahmen der Theorie Y vgl. McGregor, D.: The Human Side of Enterprise, New York; Toronto; London 1960, S. 47 f.; siehe dazu im Gegensatz auch die Annahmen der Theorie X bei ebenda, S. 33 f.; Zusammenfassungen hierzu finden sich bei Sahm, A.: Motivation, in: Management-Enzyklopädie. Das Managementwissen unserer Zeit, Bd. 7, 2. Auflage, Landsberg am Lech 1984, S. 63 f.; Staehle, W. H.: Management, a.a.O., S. 177 f).

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  118. Humble, J. W.: Management by Objectives, a.a.O., S. 13.

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  119. Vgl. dazu Frese, E.: Ziele, a.a.O., S. 233 f.

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  120. Vgl. Levinson, H.: Management, a.a.O., S. 128;

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  121. Frese, E.: Ziele, a.a.O., S. 233;

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  122. Bartölke, K.: Management by Objectives, a.a.O., S. 21.

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  123. Vgl. Frese, E.: Führungsmodelle, a.a.O., S. 15.

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  124. Vgl. dazu Raia, A. P.: Goal Setting, a.a.O., S. 49;

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  125. Levinson, H.: Management, a.a.O., S. 125;

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  126. Köhler, R.: Operationale Marketing-Ziele im Rahmen des „Management by Objectives“, in: Neue Betriebswirtschaft, 24. Jg. 1971, H. 3/4, S. 21 f.;

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  127. Hecking-Binder, E. E.: Führungsmodelle und Marketingorganisation, Wiesbaden 1974, S. 117.

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  128. Vgl. S. 88 f.

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  129. Vgl. umfassend hierzu Levinson, H.: Management, a.a.O. sowie zusammenfassend auch Jeuschede, G.: Führungstechniken. Wiesbaden 1989. S. 18 f.

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  130. Vgl. Levinson, H.: Management, a.a.O., S. 125 und 128; siehe dazu auch Necking-Binder, E. E.: Führungsmodelle, a.a.O., S. 117; Bleicher, K.; Meyer, E.: Führung, a.a.O., S. 241; Höller, H.: Planungs- und Kontrollsysteme, a.a.O., S. 43; Jeuschede, G.: Grundlagen der Führung. Führungsprozeß, Führungskreis, Führungsfunktion, Führungskonzeptionen — Management by Objectives — Management by Exception — Management by Delegation — Führen nach dem Regelkreismodell, Führungsstil, Wiesbaden 1994, S. 23 f.

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Meissner, H. (2000). Förderung unternehmerischen Handelns im Rahmen einer umfassenden bereichsübergreifenden Koordination. In: Center-Konzepte. Forum produktionswirtschaftliche Forschung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99209-3_6

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