Zusammenfassung
In den relativ einfachen Verbalmodellen, wie sie in der Literatur gewöhnlich für die Ableitung theoretischer Aussagen über eine optimale Arbeitsablauf- und Pausengestaltung nur herangezogen werden können, ist eine so weitgehende Berücksichtigung der verschiedenen Bestimmungsfaktoren der Leistung von Arbeitenden und der häufig zusätzlich auftretenden speziellen betrieblichen Gegebenheiten, wie sie in dieser Untersuchung erfolgt, nicht möglich. Daher wird auch immer wieder von den Autoren darauf hingewiesen, daß nur globale, schwerpunktmäßige Aussagen möglich seien: „In der Regel handelt es sich“ bei der Betrachtung der Faktoren der Arbeitsermüdung „...um einen sehr differenzierten Zusammenhang von Bedingungen und Abhängigkeiten“. „Diese Fragen können nur unter Berücksichtigung aller Umstände, wie sie für einen bestimmten Fall kennzeichnend sind, gelöst werden.“1) „Für die zweckmäßige Länge der Kurzpausen und für die Frage, wieviel derartige Pausen im Laufe eines Arbeitstages gemacht werden sollen, lassen sich kaum allgemeine Regeln aufstellen. Man wird oft ausprobieren müssen, welche Anordnung sich als die günstigste und lohnendste erweist.“2)
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Reinermann, H. (1968). Die generellen Aussagen der Arbeitswissenschaften zur Arbeitsablaufplanung und die Ergebnisse dieser Untersuchung. In: Die optimale Gestaltung der täglichen Arbeitszeit im Industriebetrieb. Schriften zur theoretischen und angewandten Betriebswirtschaftslehre, vol 4. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99129-4_7
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98383-1
Online ISBN: 978-3-322-99129-4
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