Zusammenfassung
Im folgenden besteht unser Anliegen darin, einen Ansatz zur Modellierung der Planung eines Neuproduktes unter Berücksichtigung der eruierten Einflußfaktoren zu entwickeln. Annahmegemäß repräsentieren die Ansprüche der Nachfrager die Ursache für das Konkurrenzgebaren der am Markt etablierten Anbieter. Ferner kommen Aktionen und Reaktionen der Hersteller explizit im Modell zum Ausdruck.
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Literatur
Vgl. Schmalensee, (1988).
Vgl. die Ausführungen zum Begriff Innovation in Kapitel 1.3.1.
Vgl. dazu auch Euringer, (1995), S. 11.
Vgl. Pfeiffer/Staudt, (1975), Sp. 1943–1944. Ähnlich Hauschildt, (1993), S. 6.
Weigand/Lehmann, (1997), S. 477. Ähnlich FRIAR, (1995), S. 34.
Ähnlich Kotler/Bliemel, (1995), S. 472.; Nieschlag/Dichtl/Horschgen, (1994), S. 277.
Ähnlich Kotler/Bliemel, (1995), S. 472.; Nieschlag/Dichtl/Horschgen, (1994), S. 277.
Auf die enge Verwandtschaft der Begriffe Produktdifferenzierung und -innovation weisen auch Pfählermiiese, (1998), S. 223 hin.
Vgl. Beath/Kataoulacos, (1991), S. 42–55; Chamberlin, (1933).
Vgl. Hotelling, (1929). Zur Unterscheidung der beiden Ansätze vgl. auch Neumann, (1994), S. 193.
Vgl. Weigand/Lehmann, (1997), S. 478. Neuere Arbeiten versuchen, die Eigenschaften der beiden Ansätze zu kombinieren, vgl. Deneckere/Rothschild, (1992) oder Schulz, (1995).
Vgl. Beath/Kataoulacos, (1991), S. 5.
Vgl. Beath/Kataoulacos, (1991), S. 4; Bletschacher, (1995), S. 85–100; Ireland, (1987), S. 22–43 und S. 57–69; SUTTON, (1991), S. 37–42 und S. 70–72.
Modelle zur vertikalen Produktdifferenzierung setzen beispielsweise auch Mussa/Rosen, (1978); Shaked/Sutton, (1982) und GAL-OR, (1987) in ihren Studien ein.
Ein Beispiel für die horizontale Differenzierung sind homogene Güter, die der Nachfrager an verschiedenen Orten erstehen kann (Nähe zum Einkaufsort), ein anderes sind Produkte, die lediglich im Design oder der Farbe Unterschiede aufweisen.
Anwendungsbeispiele für Modelle zur horizontalen Produktdifferenzierung finden sich beispielsweise auch bei D’aspremont ET AL., (1979); Eaton/Wooders, (1985) und Salop, (1979).
Vgl. Tirole, (1995), S. 211.
Evolutorische Ansätze der Innovationstheorie finden sich bei Gerybadze, (1982); IWAI, (1984) und Nelson/Winter, (1982).
Vgl. z.B. Dasgupta/Stiglitz, (1980), S. 5ff.
Vgl. z.B. Lee/Wilde, (1980).
Vgl. z.B. Reinganum, (1981; 1982).
Vgl. z.B. Harrisnickers, (1985).
Vgl. z.B. Grossman/Shapiro, (1987).
Vgl. z.B. Reinganum, (1985).
Vgl. z.B. Budd/Harrisnickers, (1993).
Vgl. z.B. Lippman/Mccardle, (1987).
Vgl. z.B. Dasgupta, (1986; 1988).
Die Zahl der am Markt agierenden Unternehmen läßt sich auch auf zwei und mehr erweitern.
Vgl. Vidal, (1993), S. 5.
Vgl. Shapiro, (1989), S. 382–383.
Vgl. dazu die als klassisch zu bezeichnenden Arbeiten von Dixit, (1980) und Spence, (1977).
Vgl. Katz/Shapiro, (1986).
Stellvertretend für viele, vgl. Schmalensee, (1983).
Vgl. Vives, (1984).
Vgl. Brander/Lewis, (1986).
Vgl. Fershtman/Judd, (1984).
Vgl. Cooper, (1986).
Vgl. dazu Rosenberg, (1982), S. 62 und 68.
Vgl. stellvertretend für viele Volker, (1990), S. 39–42.
Kritisch dazu Lieberman/Montgomery, (1988); Maidique/Zirger, (1984); Mansfield, (1968). Diese Annahme läßt sich allerdings nicht generell mit dem Verweis auf mangelnde Realitätsnähe ablehnen. So zeichnen die Patentmodelle durchaus Prozesse nach, die beispielsweise mit den Entwicklungsstufen bis zur Entstehung eines Wirkstoffes in PharmaBranche in Einklang stehen.
Vgl. stellvertretend für viele Mansfield, (1968), S. 68.
Vgl. von Weizsäcker, (1980), S. 195.
Vgl. Preuschkat, (1993). Als Paradebeispiel einer Marktvorbereitungskampagne gilt die Einführung der A-Klasse von Mercedes Benz in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Springer&Jacoby. Während die offizielle Markteinführung des Fahrzeugs erst im Herbst 1997 erfolgt, begann die kommunikative Ansprache der potentiellen Nachfrager bereits am 20.05.1995.
Einwände gegen diese Annahme erheben beispielsweise Shankar et al., (1998), S. 54.
Kritisch dazu Shapiro, (1989), S. 382.
Vgl. dazu auch die Aussagen von Rogers, (1962), S.148.
Vgl. Weigand/Lehmann, (1997), S. 478.
Aufgrund dieser Annahme erübrigt sich in den folgenden Gleichungen die Berücksichtigung eines Mengenindex als Laufvariable.
Vgl. Hardie/Robertson/Ross, (1996), S. 360.
Verschiedene Einflußgrößen, die den Käufer letztlich vom Kauf eines Neuproduktes abhalten, beschreibt Heidingsfelder, (1990), S. 120.
Zur Unterscheidung zwischen dem Grundnutzen und den verschiedenen Formen des Zusatznutzens vgl. Vershofen, (1959).
Die Nutzenfunktion basiert im wesentlichen auf den Überlegungen von Choi/Shin, (1992), Hotelling, (1929), Ireland, (1987) sowie Tirole, (1995), S. 212.
Durch höhere Werte für h und p ergibt sich für den Nachfrager ein überproportionaler Anstieg der Nutzenstiftung. Damit kommt zum Ausdruck, daß, wenn der Käufer hohe Erwartungen an das Produkt stellt und der Nachfrager diese dann befriedigt sieht, er die Erleichterungen, die ihm die Innovation im Alltag bereitet, besonders wertschätzt.
Zu dieser Interpretation der modifizierten Nutzenfunktion, vgl. Böcker, (1996), S. 22.
Zu den mit diesem Funktionsverlauf in Verbindung stehenden Eigenschaften der Kurve, vgl. Bronstein/Semendjajew, (1989), S. 71.
Vgl. Tirole, (1995), S. 213.
Weitere Vorteile einer sequentiellen Vorgehensweise beschreibt anschaulich Ireland, (1987), S. 35.
Zu diesem Ansatz der Modellierung von Entscheidungen vgl. Prescottnisscher, (1977) und Lane, (1980).
Vgl. dazu Ireland, (1987), S. 98.
Diese Prämisse wirkt sich auf die zentralen Ergebnisse der Analyse nicht in substantieller Weise aus. Steigen für die Unternehmen beispielsweise die Kosten c der Produktion für eine Einheit des Gutes in Abhängigkeit vom Innovationsgrad h linear an, c(h) = h, so resultiert daraus ein konstanter Faktor, der lediglich zu einer Verschiebung des Funktionsverlaufs auf der vertikalen Achse führt.
Zu diesem Lösungsansatz vgl. Selten, (1975); Kreps/Wilson, (1982) oder Lieberman, (1987). Letztgenannter bezeichnet diese Gleichgewichtslösung als einen der Analyse von strategischen Interaktionen zwischen konkurrierenden Firmen in vollem Umfang Rechnung tragenden Ansatz.
Die beste Strategie für die Unternehmung B basiert wiederum auf der optimalen Entscheidung von A et vice versa.
Tirole, (1995), S. 958.
Im Hinblick auf die auf diese Weise generierten Resultate vertritt Brockhoff folgende Auffassung: “Modelliert man plausible Reaktionsannahmen und berechnet dafür NASHGleichgewichtslösungen, so sind diese vorteilhafter als experimentell beobachtetes Verhalten von Versuchspersonen bei der Konzeption von Produkten, weil diese Versuchspersonen sich ‘wettbewerblicher’ verhalten.” (1997), S. 356.
Als alternative Form der Darstellung wäre die Erweiterung von h(2p—h)—p mit 12p—h denkbar, was zu h—(/p_h) p führt. In Anlehnung an Tirole ließe sich dieser Ausdruck als Grenzrate der Substitution zwischen den Vorstellungen der Nachfrager hinsichtlich des Neuheitsgrades und deren Einkommen deuten. Zu den Annahmen, der methodologischen Begründung und den sich ergebenden Konsequenzen, vgl. Tirole, (1995), S. 212.
Dazu auch Ireland, (1987), S. 59.
Dabei gilt h2 <ß, denn im Falle von h2 > ß distanzieren sich die Interessenten von einem Kauf.
Es kommt damit nicht zur Herausbildung eines natürlichen Monopols, vgl. dazu Tirole, (1995), S. 658.
Für die auf diese Art und Weise formulierte Gewinnfunktion, die nur die Höhe des Innovationsparameters und des Nachfragetyps als Variablen aufweist, findet häufig der Begriff ‘reduzierte Erlösfunktion’ Verwendung. Vgl. Pfaahler/Wiese, (1998), S. 54.
Vgl. dazu Gliederungspunkte 1.3.3. und 1.3.4.
In keiner der aufgeführten Gleichungen zur Berechnung der genannten Größen erscheint der Parameter a.
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Huber, F. (1999). Spieltheoretische Modellierung von Entscheidungen im Rahmen der marktorientierten Planung von Innovationen. In: Spieltheorie und Marketing. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 249. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97839-4_8
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