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Spieltheoretische Modellierung von Entscheidungen im Rahmen der marktorientierten Planung von Innovationen

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Spieltheorie und Marketing

Part of the book series: Neue betriebswirtschaftliche Forschung ((NBF,volume 249))

  • 127 Accesses

Zusammenfassung

Im folgenden besteht unser Anliegen darin, einen Ansatz zur Modellierung der Planung eines Neuproduktes unter Berücksichtigung der eruierten Einflußfaktoren zu entwickeln. Annahmegemäß repräsentieren die Ansprüche der Nachfrager die Ursache für das Konkurrenzgebaren der am Markt etablierten Anbieter. Ferner kommen Aktionen und Reaktionen der Hersteller explizit im Modell zum Ausdruck.

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Literatur

  1. Vgl. Schmalensee, (1988).

    Google Scholar 

  2. Vgl. die Ausführungen zum Begriff Innovation in Kapitel 1.3.1.

    Google Scholar 

  3. Vgl. dazu auch Euringer, (1995), S. 11.

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  4. Vgl. Pfeiffer/Staudt, (1975), Sp. 1943–1944. Ähnlich Hauschildt, (1993), S. 6.

    Google Scholar 

  5. Weigand/Lehmann, (1997), S. 477. Ähnlich FRIAR, (1995), S. 34.

    Google Scholar 

  6. Ähnlich Kotler/Bliemel, (1995), S. 472.; Nieschlag/Dichtl/Horschgen, (1994), S. 277.

    Google Scholar 

  7. Ähnlich Kotler/Bliemel, (1995), S. 472.; Nieschlag/Dichtl/Horschgen, (1994), S. 277.

    Google Scholar 

  8. Auf die enge Verwandtschaft der Begriffe Produktdifferenzierung und -innovation weisen auch Pfählermiiese, (1998), S. 223 hin.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Beath/Kataoulacos, (1991), S. 42–55; Chamberlin, (1933).

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  10. Vgl. Hotelling, (1929). Zur Unterscheidung der beiden Ansätze vgl. auch Neumann, (1994), S. 193.

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  11. Vgl. Weigand/Lehmann, (1997), S. 478. Neuere Arbeiten versuchen, die Eigenschaften der beiden Ansätze zu kombinieren, vgl. Deneckere/Rothschild, (1992) oder Schulz, (1995).

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  12. Vgl. Beath/Kataoulacos, (1991), S. 5.

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  13. Vgl. Beath/Kataoulacos, (1991), S. 4; Bletschacher, (1995), S. 85–100; Ireland, (1987), S. 22–43 und S. 57–69; SUTTON, (1991), S. 37–42 und S. 70–72.

    Google Scholar 

  14. Modelle zur vertikalen Produktdifferenzierung setzen beispielsweise auch Mussa/Rosen, (1978); Shaked/Sutton, (1982) und GAL-OR, (1987) in ihren Studien ein.

    Google Scholar 

  15. Ein Beispiel für die horizontale Differenzierung sind homogene Güter, die der Nachfrager an verschiedenen Orten erstehen kann (Nähe zum Einkaufsort), ein anderes sind Produkte, die lediglich im Design oder der Farbe Unterschiede aufweisen.

    Google Scholar 

  16. Anwendungsbeispiele für Modelle zur horizontalen Produktdifferenzierung finden sich beispielsweise auch bei D’aspremont ET AL., (1979); Eaton/Wooders, (1985) und Salop, (1979).

    Google Scholar 

  17. Vgl. Tirole, (1995), S. 211.

    Google Scholar 

  18. Evolutorische Ansätze der Innovationstheorie finden sich bei Gerybadze, (1982); IWAI, (1984) und Nelson/Winter, (1982).

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  19. Vgl. z.B. Dasgupta/Stiglitz, (1980), S. 5ff.

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  20. Vgl. z.B. Lee/Wilde, (1980).

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  21. Vgl. z.B. Reinganum, (1981; 1982).

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  22. Vgl. z.B. Harrisnickers, (1985).

    Google Scholar 

  23. Vgl. z.B. Grossman/Shapiro, (1987).

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  24. Vgl. z.B. Reinganum, (1985).

    Google Scholar 

  25. Vgl. z.B. Budd/Harrisnickers, (1993).

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  26. Vgl. z.B. Lippman/Mccardle, (1987).

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  27. Vgl. z.B. Dasgupta, (1986; 1988).

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  28. Die Zahl der am Markt agierenden Unternehmen läßt sich auch auf zwei und mehr erweitern.

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  29. Vgl. Vidal, (1993), S. 5.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Shapiro, (1989), S. 382–383.

    Google Scholar 

  31. Vgl. dazu die als klassisch zu bezeichnenden Arbeiten von Dixit, (1980) und Spence, (1977).

    Google Scholar 

  32. Vgl. Katz/Shapiro, (1986).

    Google Scholar 

  33. Stellvertretend für viele, vgl. Schmalensee, (1983).

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  34. Vgl. Vives, (1984).

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  35. Vgl. Brander/Lewis, (1986).

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  36. Vgl. Fershtman/Judd, (1984).

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  37. Vgl. Cooper, (1986).

    Google Scholar 

  38. Vgl. dazu Rosenberg, (1982), S. 62 und 68.

    Google Scholar 

  39. Vgl. stellvertretend für viele Volker, (1990), S. 39–42.

    Google Scholar 

  40. Kritisch dazu Lieberman/Montgomery, (1988); Maidique/Zirger, (1984); Mansfield, (1968). Diese Annahme läßt sich allerdings nicht generell mit dem Verweis auf mangelnde Realitätsnähe ablehnen. So zeichnen die Patentmodelle durchaus Prozesse nach, die beispielsweise mit den Entwicklungsstufen bis zur Entstehung eines Wirkstoffes in PharmaBranche in Einklang stehen.

    Google Scholar 

  41. Vgl. stellvertretend für viele Mansfield, (1968), S. 68.

    Google Scholar 

  42. Vgl. von Weizsäcker, (1980), S. 195.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Preuschkat, (1993). Als Paradebeispiel einer Marktvorbereitungskampagne gilt die Einführung der A-Klasse von Mercedes Benz in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Springer&Jacoby. Während die offizielle Markteinführung des Fahrzeugs erst im Herbst 1997 erfolgt, begann die kommunikative Ansprache der potentiellen Nachfrager bereits am 20.05.1995.

    Google Scholar 

  44. Einwände gegen diese Annahme erheben beispielsweise Shankar et al., (1998), S. 54.

    Google Scholar 

  45. Kritisch dazu Shapiro, (1989), S. 382.

    Google Scholar 

  46. Vgl. dazu auch die Aussagen von Rogers, (1962), S.148.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Weigand/Lehmann, (1997), S. 478.

    Google Scholar 

  48. Aufgrund dieser Annahme erübrigt sich in den folgenden Gleichungen die Berücksichtigung eines Mengenindex als Laufvariable.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Hardie/Robertson/Ross, (1996), S. 360.

    Google Scholar 

  50. Verschiedene Einflußgrößen, die den Käufer letztlich vom Kauf eines Neuproduktes abhalten, beschreibt Heidingsfelder, (1990), S. 120.

    Google Scholar 

  51. Zur Unterscheidung zwischen dem Grundnutzen und den verschiedenen Formen des Zusatznutzens vgl. Vershofen, (1959).

    Google Scholar 

  52. Die Nutzenfunktion basiert im wesentlichen auf den Überlegungen von Choi/Shin, (1992), Hotelling, (1929), Ireland, (1987) sowie Tirole, (1995), S. 212.

    Google Scholar 

  53. Durch höhere Werte für h und p ergibt sich für den Nachfrager ein überproportionaler Anstieg der Nutzenstiftung. Damit kommt zum Ausdruck, daß, wenn der Käufer hohe Erwartungen an das Produkt stellt und der Nachfrager diese dann befriedigt sieht, er die Erleichterungen, die ihm die Innovation im Alltag bereitet, besonders wertschätzt.

    Google Scholar 

  54. Zu dieser Interpretation der modifizierten Nutzenfunktion, vgl. Böcker, (1996), S. 22.

    Google Scholar 

  55. Zu den mit diesem Funktionsverlauf in Verbindung stehenden Eigenschaften der Kurve, vgl. Bronstein/Semendjajew, (1989), S. 71.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Tirole, (1995), S. 213.

    Google Scholar 

  57. Weitere Vorteile einer sequentiellen Vorgehensweise beschreibt anschaulich Ireland, (1987), S. 35.

    Google Scholar 

  58. Zu diesem Ansatz der Modellierung von Entscheidungen vgl. Prescottnisscher, (1977) und Lane, (1980).

    Google Scholar 

  59. Vgl. dazu Ireland, (1987), S. 98.

    Google Scholar 

  60. Diese Prämisse wirkt sich auf die zentralen Ergebnisse der Analyse nicht in substantieller Weise aus. Steigen für die Unternehmen beispielsweise die Kosten c der Produktion für eine Einheit des Gutes in Abhängigkeit vom Innovationsgrad h linear an, c(h) = h, so resultiert daraus ein konstanter Faktor, der lediglich zu einer Verschiebung des Funktionsverlaufs auf der vertikalen Achse führt.

    Google Scholar 

  61. Zu diesem Lösungsansatz vgl. Selten, (1975); Kreps/Wilson, (1982) oder Lieberman, (1987). Letztgenannter bezeichnet diese Gleichgewichtslösung als einen der Analyse von strategischen Interaktionen zwischen konkurrierenden Firmen in vollem Umfang Rechnung tragenden Ansatz.

    Google Scholar 

  62. Die beste Strategie für die Unternehmung B basiert wiederum auf der optimalen Entscheidung von A et vice versa.

    Google Scholar 

  63. Tirole, (1995), S. 958.

    Google Scholar 

  64. Im Hinblick auf die auf diese Weise generierten Resultate vertritt Brockhoff folgende Auffassung: “Modelliert man plausible Reaktionsannahmen und berechnet dafür NASHGleichgewichtslösungen, so sind diese vorteilhafter als experimentell beobachtetes Verhalten von Versuchspersonen bei der Konzeption von Produkten, weil diese Versuchspersonen sich ‘wettbewerblicher’ verhalten.” (1997), S. 356.

    Google Scholar 

  65. Als alternative Form der Darstellung wäre die Erweiterung von h(2p—h)—p mit 12p—h denkbar, was zu h—(/p_h) p führt. In Anlehnung an Tirole ließe sich dieser Ausdruck als Grenzrate der Substitution zwischen den Vorstellungen der Nachfrager hinsichtlich des Neuheitsgrades und deren Einkommen deuten. Zu den Annahmen, der methodologischen Begründung und den sich ergebenden Konsequenzen, vgl. Tirole, (1995), S. 212.

    Google Scholar 

  66. Dazu auch Ireland, (1987), S. 59.

    Google Scholar 

  67. Dabei gilt h2 <ß, denn im Falle von h2 > ß distanzieren sich die Interessenten von einem Kauf.

    Google Scholar 

  68. Es kommt damit nicht zur Herausbildung eines natürlichen Monopols, vgl. dazu Tirole, (1995), S. 658.

    Google Scholar 

  69. Für die auf diese Art und Weise formulierte Gewinnfunktion, die nur die Höhe des Innovationsparameters und des Nachfragetyps als Variablen aufweist, findet häufig der Begriff ‘reduzierte Erlösfunktion’ Verwendung. Vgl. Pfaahler/Wiese, (1998), S. 54.

    Google Scholar 

  70. Vgl. dazu Gliederungspunkte 1.3.3. und 1.3.4.

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  71. In keiner der aufgeführten Gleichungen zur Berechnung der genannten Größen erscheint der Parameter a.

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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Huber, F. (1999). Spieltheoretische Modellierung von Entscheidungen im Rahmen der marktorientierten Planung von Innovationen. In: Spieltheorie und Marketing. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 249. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97839-4_8

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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