Zusammenfassung
Die moderne Logistik beeinflusst zunehmend sowohl die Struktur als auch die Handlungsmöglichkeiten von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Die Unternehmen sind Teil von global vernetzten Wirtschaftsstrukturen. Gleichzeitig müssen sie eine hohe Kundenorientierung, eine immer weiter fortschreitende Senkung der Wertschöpfungstiefe und die Verkürzung von Produktlebenszyklen meistern. Durch die weitreichenden Handlungsmöglichkeiten der Marktteilnehmer und den schnellen Fluss von Informationen und Gütern verändern sich die Märkte rasant, wodurch sich der Wettbewerb intensiviert. Insbesondere sind davon die Beschaffungsmärkte betroffen.1 Die Versorgung als Element der Logistik sieht sich damit vor der Aufgabe, der höheren Komplexität in den Prozessen über global verteilte Standorte und Lieferanten effizienter zu begegnen. Dabei sind gestiegene Anforderungen an die Versorgungssicherheit, niedrigere Beschaffungskosten und die Einhaltung höchster Qualitätsniveaus zu beachten.2
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Literatur
Vgl. Baumgarten/Walter (2001), S. 1 ff
Vgl. Large (2000), S. 42
Vgl. Baumgarten/Thorns (2002), S. 30f, Baumgarten/Walter (2001), S. 21ff, Baumgarten (2000), S. 1ff, Baumgarten (1996), S. 226ff, Koppelmann (2000), S. 11ff, Darkow (2001), S. 6
Vgl. Baumgarten (2000), S. 4ff
Vgl. Baumgarten/Thorns (2002), S. 20fí
Vgl. Darkow (2001), S. 7
Vgl. Baumgarten/Thorns (2002), S. 2ff und Baumgarten/Walter (2001), S. 79ff, die zur Identifikation von Haupttrends der modernen Logistik aufeinander aufbauende empirische Studien durchführten, wie Industrie, Handel und Dienstleistung heute die Aufgabenbereiche der Logistik definieren. Für eine weiterführende Beschreibung der aus den Haupttrends der modernen Logistik abgeleiten Strategien vgl. Abschnitt 2.3. 2. 9
Vgl. Darkow (2001), S. 2
Vgl. Hinterhuber (1997), S. 20, Bresser (1998), S. 305ff und Prahalad/Hamel (1990)
Vgl. Wöhe (2000), S. 36ff
Vgl. Henderson (2001), S. 9
Vgl. Wöhe (2000), S. 40
Zum grundsätzlichen Aufbau des Entscheidungsmodells vgl. Abschnitt 2.4
Vgl. Baumgarten/Darkow (2002), S. 385
Vgl. Baumgarten/Darkow (2002), S. 386ff und Corsten (1995), S. 576
Zu Normstrategien vgl. Wildemann (2000), S. 99, für eine entsprechende Literaturübersicht siehe Abschnitt 2. 3. 2
Vgl. Wildemann (2000), S. 88, Darkow (2001), S. 49, Porter (1999b), S. 223ff, Kraljic (1977), S. 72ff der dem strategischen Materialsegment vorgelagerten Wertschöpfungsketten bezogen ist. Beide Module haben resultierend aus den Detailanalysen die Rückführung möglicher Implikationen auf die materialsegmentspezifische Versorgungsstrategie im Kernmodul zum Ziel.
Vgl. Baumgarten/Darkow (2000), S. 9, Baumgarten/Darkow (2002), S. 385
Vgl. Darkow/Schupp (2002a), S. 194ff
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Schupp, F. (2004). Einleitung. In: Versorgungsstrategien in der Logistik. Logistik-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97835-6_1
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