Zusammenfassung
Seit nunmehr über 30 Jahren ist das Konzept der Synergie ein wesentlicher Bestandteil der theoretischen und praktischen Überlegungen zum strategischen Management.2 Dabei ist dieser unternehmensstrategische Ansatzpunkt insbesondere in der anglo-amerikanischen Forschung untrennbar verbunden mit der Strukturform des divisionalisierten (und meist auch diversifizierten) Unternehmens.3 Dieser weit verbreitete Unternehmenstyp zeichnet sich dadurch aus, daß seine Teileinheiten bzw. „Divisionen“ über alle wesentlichen Funktionen verfügen, die nötig sind, um weitgehend autark — das heißt vor allem ohne auf ihre jeweiligen Schwestereinheiten angewiesen zu sein — marktfähige Leistungen erbringen zu können.4 Es handelt sich hierbei um eine Strukturform, die mit dem identisch ist, was aus einer betriebswirtschaftlichen Perspektive heraus auch als Konzern bezeichnet werden kann.5 Synergiepotentiale — so die Grundannahme — existieren im Konzern immer dann, wenn durch eine Koordination seiner prinzipiell auch unkoordiniert bestandsfähigen Teileinheiten ein zusätzlicher Wert generiert werden kann; ein Faktum, das seinen Ausdruck häufig in der bekannten Metapher des „2+2=5“ findet.
Synergy — fact or fiction? (John Kitching)
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Steidl, B. (1999). Einführung. In: Synergiemanagement im Konzern. Schriften zur Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97787-8_1
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