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Zusammenfassung

Die meisten Arbeiten definieren exotische Optionen über den Unterschied zu Standard Optionen, ihre Behandlung ist deshalb nicht ohne das Verständnis von Standard Optionen möglich.1 Aus diesem Grund werden in diesem Abschnitt zuerst Standard Optionen definiert und deren Auszahlungsfunktionen beschrieben, bevor anschließend eine Definition exotischer Optionen und Klassifizierung in vier Gruppen vorgenommen wird. Die darauffolgenden Abschnitte dieses Kapitels beschäftigen sich mit den einzelnen Klassen exotischer Optionen.

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Literatur

  1. Zur Definition exotischer Optionen über den Unterschied zu Standard Optionen vgl. Hull (1997), S. 457, Galitz (1995), S. 310 f.

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  2. Als dritte Variante ist ein Ausübungsrecht möglich, das zu mehreren vorab definierten Zeitpunkten oder zu einer oder mehreren Zeitspannen aber nicht während der gesamten Laufzeit gilt. Optionen dieser Art werden als Mid-Atlantic oder Bermuda Optionen bezeichnet.

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  3. Neben dem Wert des Optionsrechtes ist insbesondere noch das Marktgeschehen für den Preis einer Option von Bedeutung. Zum Spannungsverhältnis zwischen Werten und Preisen vgl. Loistl (1996a), S. 311 ff.

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  4. Für Beispiele zur Reaktion des Optionswertes auf Änderung des Basiswertes vgl. Loistl (1996b), S. 302 ff.

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  5. Zur Geschichte des Optionshandels führt Ong (1996), S. 3, aus, daß in den Niederlanden bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts Standard Optionen auf Tulpenzwiebeln gehandelt wurden. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden in Großbritannien Standard Aktienoptionen gehandelt, gegen Ende des 18. Jahrhunderts auch in den USA.

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  6. Für eine Beschreibung der wichtigsten kombinierten Strategien vgl. Loistl (1996b), S. 308 ff.

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  7. Eine weitere Definition exotischer Optionen wird von Pechtl (1995) vertreten. Nach ihr sind exotische Optionen all die Optionen, die sich nicht als Portfolio aus Digital Optionen erzeugen lassen. Digital Optionen werden in Abschnitt 2.2 dieser Arbeit näher erläutert. Die Definition von Pechtl hat sich in der Literatur nicht durchsetzen können.

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  8. Vgl. Ong (1996), S. 7.

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  9. Vgl. Ong (1996), S. 10 ff.

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  10. Vgl. Ravindran (1996), S. 65 ff.

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  11. Vgl. Rubinstein, Reiner (1991b) für Digital Optionen, Rubinstein (1991a) für Chooser Optionen und Geske (1979) für Compound Optionen.

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  12. Zur Erklärung analytischer und numerischer Methoden der Optionsbewertung und ihren Unterschieden siehe Kapitel 3.

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  13. Es gibt auch Quanto Varianten, bei denen statt des Wechselkurses S 2(O) doch der aktuelle Wechselkurs S 2 (T) zum Tausch der aus der Option resultierenden Fremdwährungszahlung gewählt wird. Man spricht dann von einem unechten oder Flexible Exchange Quanto.

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  14. Vgl. Corwin, Boyle, Tan (1996) für Basket Optionen, Stultz (1982) und Boyle, Tse (1990) für Rainbow Optionen und Derman, Karasinski, Wecker (1990) und Rubinstein (1991c) für Quanto Optionen.

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  15. Heynen, Kat geben nicht an, gegen welche Währung der belgische Franc ein Kursniveau nach oben durchbrechen muß. Da belgische Aktien in der Regel in Belgischen Francs notiert werden, könnte man auch von einer Kaufoption auf belgische Aktien sprechen, die verfällt, wenn der Wechselkurs dieser Vergleichswährung zum Belgischen Franc die Barrier nach unten durchbricht. Die von Bankers Trust International strukturierte Option ist im übrigen noch aufwendiger als die hier behandelte Outside Barrier Option, da der zweite Basiswert aus einer Gruppe von Basiswerten besteht.

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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Schäfer, M. (1998). Exotische Optionen im Überblick. In: Einsatz und Bewertung von Exotischen Optionen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97770-0_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97770-0_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

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