Zusammenfassung
Die empirische Untersuchung basiert auf 2 Forschungsansätzen:
-
Fallstudien als Untersuchungsmethode
-
Kombination von qualitativer und quantitativer Forschung
Diese Ansätze sind im folgenden zu begründen, und die verwendete Methodik ist näher zu erläutern. Zunächst erfolgt eine Darstellung der Ziele, die mit der Untersuchung erreicht werden sollen.
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Literatur
in Anlehnung an die Verpflichtung der empirisch-betriebswirtschaftlichen Forschung, vgl. Witte 1981, S.12
eine ausführliche Darstellung der Fallstudie als Forschungsstrategie und ihre Einsatzmöglichkeiten findet sich bei Yin 1990; desweiteren vgl. Schnell/Hill/Esser 1992, S.264 ff. und Witte 1981, S. 24
vgl. Yin 1990, Eisenhardt 1989 und Schnell/Hill/Esser 1992
vgl. Larsson 1993, S. 1515
vgl. Yin 1990; vgl. zum ethnographischen Ansatz in der Wirtschaftsinformatik etwa die Arbeiten von Schwarzer/Krcmar 1995 und Schwabe 1995
vgl. Benjamin u.a. 1990, S.32 ff.
vgl. Krcmar 1995, Eistert 1995, Bouchard 1992
vgl. hierzu ausführlich die Beispiele bei Eistert 1996, S.14 ff.
vgl. Barton/Lazarsfeld 1984, S.63 ff.
vgl. Bortz 1984, S.222
vgl. Wilson 1982, S.501 f.
vgl. Bouchard 1992
vgl. Schnell/Hill/Esser 1992, S.266
vgl. Seubold/Heide 1994, S.55; in der Untersuchung wurden die Antworten von 180 Unternehmen ausgewertet. Das entsprach einer Rücklaufquote von 8,6 Prozent. Daß 1993 28% der deutschen Unternehmen EDI-Anwender waren, muß stark bezweifelt werden; siehe hierzu auch Kapitel 1.1. 1.
Auch die EDI-Untersuchung von PreBmar basiert nicht auf einer Zufallsauswahl; vgl. PreBmar 1996
vgl. Weid 1995, S.8
vgl. Schnell/Hill/Esser 1992, S. 394
vgl. ebd., S.409 ff.
vgl. Atteslander 1984, 5.108 Atteslander bezeichnet diese Art von Interview als wenig strukturierte Interviewsituation: “… wenn bei mündlichen Interviews ohne Fragebogen gearbeitet wird und es dem Interviewer überlassen bleibt, die Anordnung der Fragen und ihre Formulierung den Bedürfnissen und Vorstellungen des Befragten anzupassen.” Bei solchen Vorgehensweisen spielt der Interviewer eine eher passive Rolle und läßt den Befragten den Gang des Gesprächs bestimmen.
vgl. hierzu Krcmar 1992, S.425–437; vgl. auch Lewe 1994
vgl. Friedrichs 1984, S.248
vgl. hierzu Schnell/Hill/Esser 1992, S. 390 ff.
vgl. zur Unterscheidung dies. S.338 f.
vgl. Friedrichs 1984, S.229
vgl. ebd. S.147 ff.
Es handelt sich dabei um die 3 Lieferanten (von den ca. 350 Lieferanten), bei denen die Bestellungen sowohl mengen-als auch wertmäßig in den Jahren 1992,1993 am höchsten waren. Diese 3 Lieferanten sind gleichzeitig die 3 weltweit größtem Lieferanten der untersuchten Branche.
vgl. Schnell/Hill/Esser 1992, S. 367 und die dort angeführte Literatur zu Vor-und Nachteilen der postalischen Befragungen
vgl. Kilian/Picot u. a. 1994, S.235; vgl. auch Picot u.a. 1994, S. 77
vgl. Miles 1979, S.590 ähnlich bei Yin 1990, S.105, der hierbei eine Hauptschwierigkeit bei der Durchfiihrung von Fallstudien sieht:“The analysis of case study evidence is one of the least developed and most difficult aspects of doing case studies.”
Huber geht davon aus, daß 5–10% sich mit qualitativer Analyse beschäftigen. vgl. Huber 1992, S.7
vgl. Tesch 1992, S.46 ff.
in dieser Studie bestehen die vorgegebenen Kategorien aus den Fragen bzw. Fragengruppen des Leitfadens
vgl. Miles/Huberman 1984, S.67
Our experinece tells us that narrative text alone is an extremly weak and cumbersone form of display. It is hard on analysts, because it is dispersed, spread out over many pages and is hard to look at; it is sequential rather than simultanous, making it difficult to look at two or three variables at once“ Miles/Hubermann 1984, S.79
vgl. Miles/Hubermann 1984; Ragin 1987; Huber 1992
vgl. Hopf/Weingarten 1984, S.15
manchmal liefert eine einzige schriftliche Bemerkung eines Befragten den entscheidenden Hinweis auf zusätzliche Faktoren; vgl. Barton/Lazarsfeld 1990, S.63
ausführliche Darstellungen dieser Methoden fmden sich z. B. bei Anderson u.a. 1978 oder Kriz 1983
vgl. zur Definition Anderson u.a. 1978, S.67 ff.
vgl. Kriz 1983, S.56
vgl. zur Beschreibung verschiedener Möglichkeiten der Subgruppenanalyse Schnell/Hill/Esser 1992, S. 447 ff.
Hierzu wird der Gauß-Test verwendet vgl. Kriz 1983, S.330. Zur Kennzeichnung der Wahrscheinlichkeit, mit der ein dargestellter Zusammenhang sich nicht zufällig ergeben hat, wurde beim Gauß-Test folgendes Signifikamniveau verwendet:
Als Spannweite wird die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Merkmalswert definiert. vgl. hierzu Anderson 1978, S.60
vgl. Kriz 1983, S.42 ff.
vgl. etwa die Untersuchungen von Eistert 1996 und Pfeiffer 1992
Es wurde lediglich die Verteilung einer Stichprobe von 115 Unternehmen angegeben. Hiervon hatten 60, 9% weniger als 500 Mitarbeiter und 39,1% über 500 Mitarbeiter. Vgl. Kilian/Picot u.a 1994, S.36 f. u. S.235 f.
Diese Darstellungsform lehnt sich an ein Verfahren von Ragin an; vgl. Ragin 1987, S.85 ff.
vgl. O’Callaghan 1995
vgl. Koch 1994, S.182
vgl. Krcmar u.a. 1995; vgl. Krcmar u.a. 1993, S. 6
vgl. Krcmar u.a. 1993, S.13; vgl. auch die Untersuchungsergebnisse von Kilian/Picot u. a., S. 247
vgl. Müller-Böling 1990, S.155 ff.; Müller-Böling/Müller 1986
vgl Jacobs 1995, S.49
vgl PreBmar u.a. 1995, S.2; auch Kilian/Picot u.a. 1994 weisen nach, daß EDI nicht auschlieBlich in der Wertschöpfungskette stattfindet
vgl. etwa die Unterschung von Preßmar 1995, S.3, wo bereits 94% der Unternehmen EDIFACT nutzen; vgl. auch Eistert 1996, S.244 f.
vg1. Glaser 1994, S.189 ff.
vgl. Pfeiffer 1992, S.190
vgl. Miebach/Schneider 1994, S.557–569
vgl. auch die Erfahrungen in anderen Projekten etwa Eistert/Krcmar 1995a; Ribbers 1995
vgl. auch die Untersuchung von Ribbers 1995, S.48: “The technical reasons (für die langsame Durchsetzung, Anm. d. Verf.) were mainly the lack of connectivity of the suppliers’ infomation systems to the EDI applications.”
vgl. PreBmar u.a. 1995, S.8
vgl. die Untersuchungsergebnisse bei Pfeiffer 1992, S.185
vgl. Kilian/Picot u.a. 1994, S.253
vgl. z. B. Pfeiffer 1992
vgl. etwa Pfeiffer 1992, S. 200 ff.
vgl. Preßmar u.a. 1995, S.9; vgl. gleichfalls die Erfahrungen der Handelsgruppe Leroy-Merlin, bei der eine 1%ige Umsatzsteigerung eintrat; vgl. Jelassi/Loebecke 1995, S.79 ff.
Die These “The use of EDI is perseived to have a positive impact on customer service” wurde bestätigt, vgl. die Untersuchung von Pfeiffer 1992, 5.203
vgl. Jacobs 1995, S.50
vgl. Petri 1989, S.260
vgl. Rebstock 1994, vgl. auch in dieser Arbeit die Kapitel 4.2, 4.3
vgl. Neuburger 1994, S.109
nur 5–14% der untersuchten Unternehmen fragen Preise und Angebote elektronisch ab. Dagegen werden Lieferscheindaten, Rechnungen und Lieferabrufe von 76–84% der Unternehmen praktiziert. vgl. Kilian/Picot u.a. 1994, S. 238
vgl. Williamson 1985, S.52
vgl. Picot/Dietl 1990, S.179
vgl. auch die entsprechende These bei Biervert u. a. 1989, S.41
vgl. Eistert 1996, S.195; vgl. auch Neuburger 1994, S. 47
vgl. hierzu die Kapitel 4.2, 4.3 in dieser Arbeit
vgl. BakosBrynjolfsson 1993, S.800
vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 2.3.3
vgl. Malone u.a. 1987, S.488 f1:
Eistert 1995, S.184
vgl. auch die Untersuchung von Eistert 1995, 5.191 f.
vgl. Eistert 1996, S.113 und die dort angegebene Literatur, jedoch verweisen empirische Ergebnisse in der Automobilindustrie auch darauf, daß das opportunistische Verhalten nicht unbedingt auf EDI zurückzuführen ist. vgl. Kilian/Picot u.a. 1994, S.299 u. S. 318
vgl. PicotlDietl 1990, S.182
vgl. hierzu Biervert 1989
vgl. Michaelis 1985, S.270 f.
vgl. auch Picot 1986, S.3 ff.
vgl. auch die Ergebnisse bei Biervert u.a. 1989
vgl. hierzu auch die Argumentation bei Becker/Schütte 1995, S.426
vgl. Picot 1986, S.12
vgl. zur Diskussion alternativer Organisationsformen unter Transaktionsgesichtspunkten im einzelnen 584 vgl. Schnell/Hill/Esser 1992, S.447 ff.
vgl. die Untersuchungsergebnisse im Deutschen Handel bei Eistert 1996, 5.176 f.; vgl. zu Verbundgruppen auch Glaser 1994, S. 171 ff.
vgl Rebstock 1994, S.46
vgl. hierzu auch Eistert 1996, S.184
vgl. die Untersuchungsergebnisse bei Eistert 1996, S.186
lt. CATeam-Sitzung mit Sporthändlern und Interviews
vgl. auch Kapitel 3.2.4.5.2
vgl. Eistert 1996, S.50 f.
vgl. hierzu Kapitel 3.2.4.5.1
Eistert diskutiert noch einen weiteren Einflußfaktor, post-adoption power shifts (politische Ebene), der hier nicht berücksichtigt wird. Der Einfluß von EDI auf die Machtpostionen in Kunden-Lieferanten Beziehungen (post-adoption power shift) Ebene wird theoretisch und durch praktische Beispiele von Eistert nachgewiesen (vgl. Eistert 1996 S.60 f.). Ob allerdings die Reduzierung oder Intensivierung von Abhängigkeiten einen Einfluß auf die weitere EDI-Durchsetzung hat, bleibt offen (vgl. Eistert 1996 S.113 f., S.151, S.191 und S.237)
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Lamprecht, A. (1998). Empirische Fallstudie in einer Verbundgruppe. In: Elektronischer Datenaustausch (EDI) in Verbundgruppen. Informationsmanagement und Computer Aided Team. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97763-2_3
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