Zusammenfassung
Die Frage nach geschlechtsspezifischen Unterschieden zwischen männlichen und weiblichen Führungskräften wird seit Beginn der 70er Jahre bis in die heutigen Tage immer wieder gestellt und zum Anlaß zahlreicher empirischer Studien genommen (Bern 1974; Schein 1973; Block 1973). In diesen mehr als 20 Jahren ist ein interessanter Wechsel in den Fragestellungen und den Untersuchungsdesigns zu beobachten. Während es in den 70er Jahren mehr um die Grundsatzfragen ging, wie z.B. “Können Frauen überhaupt fuhren?” oder “Ist Führung nur eine Aufgabe für Männer?”, geht es bei den heutigen Fragestellungen mehr um die Unterschiede in den Führungsstilen und ganz allgemein um mögliche Unterschiede in Führungskompetenz, wie z.B. Durchsetzungsvermögen, Zielmanagement, Teamarbeit, Moderationstechniken usw. Aus der zwischenzeitlich zahlreichen Literatur sind z.B. zu nennen: Stead 1985; Liebrecht 1985; Bischoff 1986, 1991; Preuss 1987; Demmer (Hrsg.) 1988; Friedel-Howe 1990; Ragins & Sundstrom 1990; Weinert 1990; Alban-Metcalfe 1987; Hackmann et al. 1992 .
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Frey, C. (1995). Die Geschlechtstypisierung des traditionellen Systems “Führung”. In: Die intrapersonelle Balance-Theorie im Führungsverhalten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97704-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97704-5_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6171-4
Online ISBN: 978-3-322-97704-5
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